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Kalium - Quantitative Bestimmung
Moderator: Chemiestudent.de Team
Kalium - Quantitative Bestimmung
Hi Leute,
suche relativ dringend eine Möglichkeit in meiner Probe den Kaliumgehalt quantitativ zu bestimmen. Man würde ja Kalignost nehmen, aber ich habe lauter andere Schwermetalle drin, von denen ich nicht so genau weiß, ob sie auch mit Kalignost ausfallen : Co, Fe; Al, Mn.
Kann mir jemand sagen, ob ich die alle erst abtrennen soll, oder ob es auch so geht, oder überhaupt was ganz anderes empfehlen?
Danke schön,
Ilja
suche relativ dringend eine Möglichkeit in meiner Probe den Kaliumgehalt quantitativ zu bestimmen. Man würde ja Kalignost nehmen, aber ich habe lauter andere Schwermetalle drin, von denen ich nicht so genau weiß, ob sie auch mit Kalignost ausfallen : Co, Fe; Al, Mn.
Kann mir jemand sagen, ob ich die alle erst abtrennen soll, oder ob es auch so geht, oder überhaupt was ganz anderes empfehlen?
Danke schön,
Ilja
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- Rührfischangler
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Ich würde vorschlagen einen Teil deiner Probe in Wasser zugeben und damit aus dem Kalium ein Hydroxid zu mache und dann das ganze Zeug filtrieren sodas die Schwermetallbestandteile entfernt werden.
Die KOH Lsg würde ich dann tritrieren oder mit Kalignost behandeln. Laut Wikipedia kann man damit eh nur K+ Ionen in wässriger Lsg nachweißen.
Die KOH Lsg würde ich dann tritrieren oder mit Kalignost behandeln. Laut Wikipedia kann man damit eh nur K+ Ionen in wässriger Lsg nachweißen.
Früher war ich Atheist. Heute weiß ich, dass ich der einzigste Gott bin.
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gruesse.. ich kann dir bei der trennung der schwermetallionen weiterhelfen, inwieweit mit welchen methoden sich kalium quantitativ bestimmen lässt weiss ich net...
Du versetzt deine Analysenlösung bis zur alkalischen Reaktion mit NH3. dir fallen Fe und Al (OH)3 aus. Nachdem du es abzentrifugiert hast, kannst du aus dem Filtrat direkt Co und Mn als deren Sulfide mittles H2S fällen und abtrennen (!im schwach alkalischen bleiben wg LP!).
Es geht zwar evtl noch einfacher, jedoch mit mehr Aufwand an Chemikalien....
Einer störungsfreien quantitativen Bestimmung sollte nun nix mehr im Wege stehen ... tb
Du versetzt deine Analysenlösung bis zur alkalischen Reaktion mit NH3. dir fallen Fe und Al (OH)3 aus. Nachdem du es abzentrifugiert hast, kannst du aus dem Filtrat direkt Co und Mn als deren Sulfide mittles H2S fällen und abtrennen (!im schwach alkalischen bleiben wg LP!).
Es geht zwar evtl noch einfacher, jedoch mit mehr Aufwand an Chemikalien....
Einer störungsfreien quantitativen Bestimmung sollte nun nix mehr im Wege stehen ... tb
help...
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Schon, aber wenn Du son Zeug wie Al(OH)3 abfiltrierst, dann bringt Dir auswaschen auch nicht viel, weil das Zeug einfach nicht pulvrig ausfällt, sondern so besch***n gallertartig ist ... da fangen sich gerne mal ein paar Sachen fest, die Du nie wieder findest ... und gerade in der Spurenanalytik oder bei sehr geringen Nebenbestandteilen ist sowas tödlich...
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Für Kationen relativ schlecht, wenn da noch grosse Mengen anderer Kationen drin rumschwimmen ...
Für normale Praktika ist Flapho schon die Methode der Wahl ... Wenn man die Möglichkeit hat, würd ich das Zeug vielleicht einfach durch ne ICP-OES jagen ...
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