<HTML>In zwei Reagenzgläser werden je 2 Tropfen Eisen (III)-chlorid-Lösung FeCl3
mit Wasser auf je 2ml verdünnt. In eines der beiden Reagenzgläser gibt man eine Spatelspitze Weinsäure und löst diese unter schwachem Erwärmen. Nun versetzt man beide Reagenzgläser mit etwa 2ml verd. Natronlauge und prüft mit Universalindikatorpapier auf alkalische Reaktion. Während in dem einen Reagenzglas der braune Niederschlag von FeOH3 auftritt, erhält man in dem anderen Reagenzglas eine klare, gelbliche Lösung.
Wieso ist das Fe 3+ in dem Reagenzglas mit Weinsäure maskiert?
Was hat das Löslichkeitprodukt damit zu tun?
Vielen Dank im vorraus für deine Antwort
Mirjam:-O</HTML>
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Maskierung von Fe 3+
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Re: Maskierung von Fe 3+
<HTML>Das Ziel einer Maskierung ist, die störenden Ionen mittels eines geeigneten Reagenzes in eine stabile, möglichst farblose Komplexverbindung umzuwandeln, damit sie einen Nachweis nicht mehr beeinträchtigen. Als Maskierungsmittel wird in diesem Fall die Weinsäure eingesetzt.
Gruß
Oliver
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Vegeta
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Re: Maskierung von Fe 3+
<HTML>´die Weinsäure funktioniert wie ein Ligand für das Eisen. Man muß das Löslichkeitsprodukt beachten, damit man die richtige Konzentration einsetzen kann. In diesem Fall löst sich ein Teil des Fe(OH)<sub>3</sub> aber sobald das Löslichkeitsprodukt überschritten wird fällt es aus. Bei der mit Weinsäure versetzten Lösung ist ein Großteil des Eisens komplexiert und somit gelingt es nicht das Löslichkeitsprodukt zu überschreiten.
Ondrej</HTML>
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Ondrej</HTML>
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