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MWG-Berechnung

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

Beamer
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MWG-Berechnung

Beitrag von Beamer »

Wir haben einige Berechnungen( eigentlich ziemlich einfache) zum MWG gemacht, aber die Ergebnisse, die ich raushab, kommen mir irgendwie komisch vor! Vl kann ma jemand den Ansatz überprüfen:

0,5 mol HI wird vorgelegt, Kc=45,9 wieviel H2, I2 und HI sind nach der Einstellung des Gleichgewichts vorhanden?


also

H2+ I2 ---> 2 HI
n + n ----->0,5-2n

Kc=45,9= [HI]² / ([H2] * [I2])


45,9=(0,5-2n)²/n²

....
0=n²+0,048n-0,006

n1=0,105
n2=-0,06 (nicht verwertbare Lösung)

also müßte [HI]= 0,29 mol
[H2=[I2]=0,105 mol

kann das sein? mir kommt das viel zu viel vor!


Und dann noch die 2.:

1 mol PCl5 wird vorgelegt

PCl5 ---> PCl3 +Cl2
1-2n ---> n + n

Kc=0,041=n² /(1-2n)

n=0,166

aber des kann doch eigentlich nich sein! irgendwas stimmt doch da net, wahrscheinlich der Ansatz??!!

Beamer
Zuletzt geändert von Beamer am 15.01. 2007 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
Meo
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Beitrag von Meo »

Also, der Ansatz ist richtig. Und inzwischen hab ich zumindest die erste nachgerechnet und die scheint richtig zu sein. Also wird die zweite auch stimmen. Davon geh ich mal aus.


Gruss

Meo
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Albert Einstein
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Re: MWG-Berechnung

Beitrag von alpha »

Nachdem Meo die erste gerechnet hat, mach ich mich mal an die zweite:
Beamer hat geschrieben: Und dann noch die 2.:

1 mol PCl5 wird vorgelegt

PCl5 ---> PCl3 +Cl2
1-2n ---> n + n

Kc=0,041=n² /(1-2n)

n=0,166
Habe mir rot hervorgehoben, was ich für fraglich halte: Wenn 1 PCl5 zerfällt, so entsteht doch 1 PCl3 und 1 Cl2, also müsste das doch dann 1-n heissen? Das Resultat wäre dann: 0.183

Vielleicht habe ich mich auch vertan, was weiss ich...


Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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Beitrag von Beamer »

hmm, jetzt wo dus sagst, ma überlegen, *grybel*


hmm klingt irgendwie logisch

aber mir ham in der Vorlesung doch au ...mom *nachschau*

*klick*

aber bei der oberen Gleichung stimmts, weil da doch des stöchiometrische Verhältnis 1:2 is oder?
alpha
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Beitrag von alpha »

genau!

Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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Beitrag von Beamer »

ok, danke! ich wußte, irgendwas stimmt da net


PS Schnapszahl! 1111 :)
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Beitrag von Meo »

Aber, wenn 1 PCl5 in 1 PCl3 und 1Cl2 zerfällt, dann gilt doch aus 1 mach zwei und zwar zu gleichen Teilen. Deshalb würde ich die zwi da schon für richtig halten...

Gruss

Meo
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Beitrag von Beamer »

hmm aber aus einem teil ensteht ja jeweils ein teil und ein teil, so wie du gesagt hast : aus eins mach 2aber wenn ich die konzentrationen betrachte, wäre es unlogisch

PCl5 ---->> PCl3 +Cl2
1 mol 0 mol + 0mol (vor Einstellung des GG)
x mol 0,05mol + 0,05 mol (willkürliche zahlenwerte, die sind ja jetzt erst ma von sekundärer bedeutung)

x wären dann 0,95 mol, da aus 0,05 mol Edukt, jeweils 0,05 mol des einen und 0,05 mol des anderen Produkts enstehen!

=> also 1-2 oder?

beamer
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Beitrag von Meo »

Stimmt, glaub du hast recht. Denkfehler meinerseits.
WEIL aus einem Teil 2 werden, musst du auch nur einen Teil abziehen... Ding :idea:

Gruss

Meo
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Beitrag von Beamer »

kommt vor, ich steh au öfters aufm schlauch ^^


beamer
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Beitrag von Beamer »

Weils so schön war :)

hab jetzt nochmal eine, werd jetzt ma anfangen ne lösung zu suchen!:



Kc (800°C) =4

Im Gleichgewicht: Molbrüche
CO2 2/6
H2 2/6
CO 1/6
H2O 1/6

nun wird das Edukt H2O verdoppekt, um eine höhere ausbeute zu erzielen!

wie sehen die verhältnisse aus, wenn sich das GG wieder eingestellt hat!

also ma schaun der Ansatz:

rein stöchiometrtisch müßte ja

CO +H2O ---> CO2 +H2
n + n ----> n + n sein
0,16+0,16 ----> 0,33 +0,33 (mol) im GG Anfangszustand

kann ich dann sagen bei situation 2(verdoppelung H2O)

CO +H2O ---> CO2 +H2
n + 2n ----> 0,33+?n + 0,33+?n

hmm irgedwie paßt das net ma üerlegen

..........
.........
........
.......
......
.....
....
...
..
.

Beamer
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Beitrag von alpha »

Ok... weiss jetzt nicht genau, wie man die Aufgabe verstehen soll: Was wird verdoppelt? - Die Ausgangsmenge von H2O (a) oder die Menge, die nach Gleichgewichtseinstellung vorhanden ist (b)?

Ich gehe von (a) aus:
Ursprünglich war CO und H2O 1:1 gemischt. Jetzt 1:2. Den Wert der Gleichgewichtskonstante kennst du ja und es würde dann gelten:
CO + H2O --> CO2 + H2
n-x + 2n-x ---> x + x
K= (x^2/(n-x)*(2n-x)


Grüsse
alpha
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Beitrag von Beamer »

Also vll war des etwas zweideutig:
meine ausgangssituation ist ein eingestelltes GG mit dieser Konstellation:

CO +H2O ---> CO2 +H2
n + n ----> n + n sein
0,16+0,16 ----> 0,33 +0,33 (mol)

die mole hab ich halt aus den molbrüchen!

so und in dieses eingestellte GG wird jetzt H2 gegeben, und zwar so, dass die stoffmenge verdoppelt wird! so jedenfalls hab ich die aufgabenstellung verstanden!

so wie du geschrieben hast, hab ich mirs au gedacht! aber mal zum verständnis: wenn ich n als gesamtstoffmenge deffiniere kann ma ja au sagen:

CO +H2O ---> CO2 +H2
1/6n+1/6n--->2/6n+2/6n oder? (anfangszustand)

kann man dann daruas folgern?

CO + H2O ---> CO2 + H2
(1/6-x)+(2/6-x) --->(2/6+x) +(2/6+x)
Zuletzt geändert von Beamer am 17.01. 2007 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von alpha »

Wenn deine Angaben nun in Mol sind, ja. Denn die Molenbrüche verändern sich natürlich auch für die anderen Substanzen, wenn du die Stoffmenge einer Komponente verdoppelst...

Grüsse
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