Hallo zusammen,
für ein Protokoll bräuchte ich einmal etwas Unterstützung von Chemikern.
Und zwar geht es um die Erklärung eines Cyclovoltammogramms eines vierkernigen Kupfer/Eisenkomplexes, bzw genauer um die Prozesse der enthaltenen zwei Kupferzentren.
Komplex:
https://www.directupload.net/file/d/610 ... rk_png.htm
Der Komplex besteht aus 2 Ferroceneinheiten (Fe(II)/Fe(III)), 2 Kupferzentren (Cu(II)/Cu(I)) und Kampher-Aminochinon-Liganden (neutral/anionisch). Im Grundzustand als Fe(II), Cu(I) und der Ligand in Neutralform.
Dabei kommt es bei der Cyclovolammetrie zu zwei Redoxprozessen, wobei zunächst das eine Kupferzentrum, dann erst das andere reduziert wird.
Da Cu(I) schlecht reduziert werden kann, vermute ich hier mal den Grund der zusätzlich benötigten Energie. Aber um das in Worte zu fassen, fehlen mir noch ein paar Informationen.
Eventuell kann mir ja jemand ein paar Tipps geben.
Vielen Dank
Grüße Philip
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Redoxreaktion eins vierkerniger Kupfer/Eisenkomplex
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Re: Redoxreaktion eins vierkerniger Kupfer/Eisenkomplex
Bist Du sicher. Warum soll ein Kupferzentrum bevorzugt werden, das Molekül ist doch symmetrisch. Könnte es nicht sein dass da Fe2+/ Fe3+ eine Rolle spielen.
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Re: Redoxreaktion eins vierkerniger Kupfer/Eisenkomplex
Ich hab das bestimmt etwas schlecht ausgedrückt
So sieht das erhaltene Cyclovoltammogramm des Komplexes aus:

Die Redoxprozesse 1 und 2 sollten dabei die Kupferzentren sein, der dritte die zwei Eisenzentren gleichzeitig. Mir fehlt noch die Erklärung, warum die ersten beiden Prozesse versetzt stattfinden.
Danke schonmal
So sieht das erhaltene Cyclovoltammogramm des Komplexes aus:

Die Redoxprozesse 1 und 2 sollten dabei die Kupferzentren sein, der dritte die zwei Eisenzentren gleichzeitig. Mir fehlt noch die Erklärung, warum die ersten beiden Prozesse versetzt stattfinden.
Danke schonmal
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