Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.

stöchiometrische Berechnung von SnO ???

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

Gast

stöchiometrische Berechnung von SnO ???

Beitrag von Gast »

Hallo!

Ich muss für den präparative Teil SnO herstellen, wie das geht weiss ich mittlerweile, allerdings blicke ich bei der stöchiometrischen Rechnung überhaupt nicht durch, im Jander Blausius stehen gar keine Gramm Angaben für die Ausgangssubstanzen, oder brauch ich die überhaupt für die Berechnung ..... und wenn jemand die Reaktionsgleichung weiss, wäre mir auch sehr geholfen !

Danke für eure Mithilfe!

Marco
Ardu
Moderator
Moderator
Beiträge: 1025
Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Was willst du denn da genau Stöchiometrisch berechnen? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann richtet sich die Ansatzgröße nur danach, wieviel SnO du rausbekommen willst. Genausoviel mol SnCl2 * 2 H2O setzt du dann auch ein, bzw. etwas mehr, jenachdem wie hoch die Ausbeute für die Reaktion ist. Na2CO3 muss man nicht stöchiometrisch einsetzen. Es geht nur darum, die Lösung langsam basisch zu machen und langsam das Zinn(II)-oxidhydrat auszufällen.
Jenachdem, wie schnell man ausfällt, bekommt man Zinn(II)-oxidhydrate mit verschiedenen Wassergehalten. Bei sehr langsamer Ausfällung entsteht laut Holleman-Wiberg 6SnO * 2H2O. Die Reaktionsgleichung würde ich dann einfach so aufstellen:

Sn2+ + 12 OH- ----> 6SnO * 2H2O + 4 H2O

Durch das Erhitzen wird dann das Zinn(II)-oxidhydrate entwässert.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Taleyra
Gast

Beitrag von Gast »

Danke dir erstmal!

Ist schon ein Fortschritt :-) , in unserem Seminar hat man uns gesagt, das unsere Ausbeute von SnO bzw. von allen anderen herzustellenden Präparaten max. 1 g betragen kann / darf ! Kann das sein, wenn ja richtet sich dann danach die Berechnung, d.h. wie viel an Stoffmenge ( in g ) ich als Edukte benötige ?

Gruß
Ardu
Moderator
Moderator
Beiträge: 1025
Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Ich würde einfach mal ausrechenen, wieviel Mol 1 g SnO sind, genausoviel Mol für das SnCl2 * 2H2O nehmen und dann die Mol in g SnCl2 * 2H2O umrechnen. Und mit dem berechneten Ansatz würd ich dann zum Assistenten gehen und den halt mal fragen, ob das so okey ist.

Taleyra
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Ahrefs [Bot] und 2 Gäste