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Somit sind „ist“ und „soll“ jeweils umgekehrt bei den beiden Ansätzen. Wäre die zweite Formel nicht falsch? Wenn ich bspw. nur 8ml statt 10ml verbrauche, so ist meine Maßlösung weniger konzentriert als angenommen. Der Titer wäre <1. Wenn man so rechnet wie vorgegeben, kommt >1 raus. Es kommen unterschiedliche Ergebnisse raus, wenn ich meine Werte ich die jeweiligen Gleichungen einsetze. Könnte mir jemand weiterhelfen?
Der Titer ergibt sich aus tatsächlicher Konzentration dividiert durch theoretischer Konzentration also Ist/soll, nicht umgekehrt.
Mit dem Verbrauch hat es nur indirekt zu tun, denn ein hoher Verbrauch kann an einer zu dünnen Titrierlösung oder an einer höheren Konzentration des angenommenen zu titrierenden Stoffes liegen, also sagt nichts aus. Es muss die angenommene theoretische Konzentration vorgegeben sein und auch, die des Titriermittels. Bei stöchiometrischen Gleichstand ist der Faktor 1.
Eine 0.1 n HCl wird mit einer 0.1 n NaOH titriert. Der Verbrauch muss gleich der Vorlage sein.
Ja, du hast recht. Die zweite Formel scheint wirklich nicht zu stimmen, da der Titer kleiner als 1 sein sollte, wenn der tatsächliche Verbrauch niedriger ist. Ich würde auch die erste Formel bevorzugen.
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