Hallo,
ich berarbeite gerade einige Altklausuren, wobei ich mir allerdings nicht immer sicher sein kann, ob die gekreuzten Lösungen richtig sind ;-).
Ist H3PO4 die korrespondierend Säure zu HP04 2- ? (Müsste dies nicht h2Po4- sein?)
In einer Lösung beträgt die Konzentration an Jodidionen 10^-8 mol/l und die an Chloridionen 10^-6 mol/l. Welche Sättigungskonzentration an Silberionen ist möglich? (KL[AgI]= 10^-16 mol²/l²; KL[AgCl]= 10^-10 mol²/l²)
mein Ansatz: Ich würde einfach die Konezntrationen der Jodid- und Chloridionen addieren, die Summe müsste die maximale Konzentration an Silberionen ergeben. Leider scheint dieser Ansatz nicht zu stimmen, wenn ich allerdings statt zu addieren die beiden Konzentrationen miteinander multipliziere so erhalte ich zumindest ein Ergebnis, welches in den Antwortmöglichkeiten vorkommt. Nur weshalb dann die Löslichkeitsprodukte von Silberiodid bzw. Silberchlorid angegeben sind ist mir noch schleierhaft.
Wie ermittle ich die Oxidationszahl von Zinn in Na2SnS3? Das Na Elektronen doniert ist mir klar aber was macht der schwefel, bzw. woher weiß ich wievielfach neagtiv er ist?
Zu letzt noch eine Frage zu Elementwasserstoffsäuren. Mir ist leider bisher nicht klar geworden, warum Fluorwasserstoff eine schwache Säure ist und die Säurestärke mit der Periode steigt. Eigentlich müsste doch Fluor als elektronegativstes Teilchen die Dissozierung begünstigen?!
Ich hoffe ich habe Euch mit der Fülle an Fragen nicht erschlagen und danke für zahlreiche Antworten.
lg Marc
Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Übungsaufgaben
Moderator: Chemiestudent.de Team
-
- Laborratte
- Beiträge: 20
- Registriert: 28.10. 2005 21:07
- Hochschule: Bonn: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
-
- Laborratte
- Beiträge: 7
- Registriert: 02.03. 2005 17:02
- Hochschule: Bonn: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
- Wohnort: Meckenheim
Re: Übungsaufgaben
zu 1: ich würde auch sagen daß es H2PO4- istAliquis hat geschrieben:Hallo,
Ist H3PO4 die korrespondierend Säure zu HP04 2- ? (Müsste dies nicht h2Po4- sein?)
Wie ermittle ich die Oxidationszahl von Zinn in Na2SnS3? Das Na Elektronen doniert ist mir klar aber was macht der schwefel, bzw. woher weiß ich wievielfach neagtiv er ist?
Zu letzt noch eine Frage zu Elementwasserstoffsäuren. Mir ist leider bisher nicht klar geworden, warum Fluorwasserstoff eine schwache Säure ist und die Säurestärke mit der Periode steigt. Eigentlich müsste doch Fluor als elektronegativstes Teilchen die Dissozierung begünstigen?!
lg Marc
zu 2: Na ist praktisch immer 1+, S ist praktisch immer 2- (steht ja in der selben gruppe wie sauerstoff und bildet ähnliche verbindungen). Sn ist also in dieser verbindung 4+
zu 3: kann ich leider nicht sicher sagen, aber ich glaube es hat etwas damit zu tun, daß HF wasserstoffbrückenbindungen ausbilden kann. sehr schwammig, aber vielleicht hilft es ja
Hi!
Zu den Elementwasserstoffsäuren: Der Ionenradius nimmt von Fluor zu Jod zu. Das bedeutet, dass der Orbitalüberlapp zwischen dem kleinen Proton und dem Halogenidionen vom Fluor zum Jod hin abnimmt. Daher dissoziert HJ viel leichter als HF und ist wegen des höheren Dissziationsgrades die stärkere Säure.
Viele Grüße
smoe
Zu den Elementwasserstoffsäuren: Der Ionenradius nimmt von Fluor zu Jod zu. Das bedeutet, dass der Orbitalüberlapp zwischen dem kleinen Proton und dem Halogenidionen vom Fluor zum Jod hin abnimmt. Daher dissoziert HJ viel leichter als HF und ist wegen des höheren Dissziationsgrades die stärkere Säure.
Viele Grüße
smoe
-
- Reagenzglasschrubber
- Beiträge: 27
- Registriert: 13.11. 2005 10:34
- Hochschule: Braunschweig: TU Braunschweig
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot], Semrush [Bot] und 4 Gäste