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wie Aluminium schützen??? Na.Wasserglas?? was ist das?

Fragen rund um die anorganische Chemie (inkl. Ionenlotto)

Moderator: Chemiestudent.de Team

Alex...

wie Aluminium schützen??? Na.Wasserglas?? was ist das?

Beitrag von Alex... »

Hallo,

ich habe aus einem anderen Forum erfahren dass man mit Na.Wasserglas (was auch immer das ist, Chemie ist nicht so meine Stärke) den Glanz von Aluminium erhalten kann...

Es geht um hochglanzpoliertes Aluminium. Wie kann ich das vor Korrosion schützen? Bisher habe ich soetwas immer mit Autowachs "versiegelt" und irgendwann mal wieder nachpoliert. Gibt's da vielleicht noch eine andere Möglichkeit??? Der Glanz soll aber bleiben. Also eloxieren oder so kommt nicht in Frage...! So war es ja vorher, hab das alles entfernt und mühsam auf Hochglanz geschliffen und poliert.

Klarlack hab ich auch schon versucht... Aber erstens glänzt es dann nicht mehr so schön und zweitens bekommt der Lack auch Risse... Darunter oxidiert das Alu dann wieder. Nachpolieren geht dann natürlich nicht mehr. Also Lack wieder komplett abschleifen und alles neu polieren. Das ist natürlich viel zu aufwendig.

Über Tips wäre ich sehr dankbar.

Alex...
alpha
Moderator
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Registriert: 26.09. 2005 18:53
Hochschule: Lausanne: Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne

Beitrag von alpha »

Weiss nicht, ob das eine so gute Idee ist, kommt wohl auch darauf an, wo das Aluminium ist... Habe dir den Römpp-Artikel zu Wasserglas kopiert:
Römpp hat geschrieben:Wasserglas

Auf J. N. von Fuchs zurückgehende Bez. für aus dem Schmelzfluß erstarrte, glasige, wasserlösl. Kalium- u. Natriumsilicate (Salze von Kieselsäuren) od. deren viskose wäss. Lösungen. Beim W. kommen 2–4 Mol. SiO2 auf 1 Mol. Alkalioxid, weshalb die Natron- u. Kaliwassergläser üblicherweise auch durch das Massen- od. Molverhältnis SiO2/Alkalioxid sowie die D. (z.T. noch in Baumé-Graden) der wäss. Lsg. charakterisiert werden. Sie enthalten wegen Hydrolyse in der Hauptsache Hydrogensalze wie M3HSiO4, M2H2SiO4 u. MH3SiO4 (mit M=K od. Na). Die W. sind in reinem Zustand durchsichtige, farblose, als techn. Prod. durch Spuren von Eisen bläulich bis grünlich od.a. gelblich bis braun gefärbte Gläser (s. Glaszustand), die mit Wasser bei erhöhter Temp. u. Druck kolloidale klare, stark alkal. reagierende Lsg. bilden. In kaltem Wasser sind W. unlösl., durch das CO2 der Luft werden sie alllmählich zersetzt, wobei je nach Konz. Sole, Gele od. Fällungen von Kieselsäure entstehen. Auch durch Säuren u. Metall-Lsg. wird Kieselsäure – meist als Gel – gefällt. [...]

Herst.: Durch Zusammenschmelzen von Quarzsand mit Natrium- od. Kaliumcarbonat bei 1400–1500°, wobei CO2 frei wird. Die erstarrte Schmelze wird entweder in gemahlenem Zustand in den Handel gebracht od. sofort in entsprechende Lsg. gewünschter Konz. überführt.

Verw.: Zur Herst. von Kieselgelen für die Trocknung von Gasen u. org. Flüssigkeiten od. für die Chromatographie, für Flammschutzmittel, zur Eierkonservierung, zur Bereitung von Kitten u. Klebstoffen, als Bindemittel in Anstrichen (s.a. Wasserglasfarben) u. Reaktivfarbstoffen, zur Herst. von Beizen u. Appreturen, zur Bereitung von Glastinten, zum Entbasten u. Beschweren von Seide, als Stabilisiermittel für Peroxidbleichbäder (in Verb. mit Mg-Salzen), zum Mattieren von Reyon, für weiße Füllstoffe, als Zusatz zu Seifen, Wasch-, Enthärtungs- u. Reinigungsmittel (s. Bleichsoda), als Bautenschutzmittel u. zur Herst. rasch erstarrender Kernbinder, zur Bodenabdichtung u. -verfestigung, als Erstarrungsbeschleuniger für Beton, Hilfsmittel für die Trinkwasseraufbereitung etc., vgl.a. Kieselgele. W. kann bei innerlicher Verabreichung infolge Magen- u. Darmschädigungen tödlich wirken.
Grüsse
alpha
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