Hi, ich habe bald mein Abi. Wahrscheinlich mit so 2,1 rum... (leider).
Da ich mich sehr für Chemie und auch Biologie interessiere überlege ich etwas in der Richtung zu studieren. Beides macht mir sehr viel Spaß, deshalb wäre es ja sinnvoll auch wa smit Bio und Chemie zu studieren. Ein normales Biostudium kommt für mich schonmal nicht in Frage, weil man damit schlechte Jobaussichten hat, weils einfach zu überlaufen ist. Ich schwanke jetzt zwischen Chemie und Biochemie. Kann bitte jemand die Hautunterschiede der beiden Studienfächer nennen???
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Biochemie und Chemie
Moderator: Chemiestudent.de Team
- ondrej
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http://www.chemiestudent.de/forum/viewt ... 2520#12520
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Was willst DU denn, bzw. was sind Deine Interessenschwerpunk
Äh als Biochemiestudent beschäftigst Du Dich eher mit Fragen biologischer Pathways. Methoden zur DNA- Isolierung etc.
Als Chemiker beschäftigst Du DIch mit der trockenen Materie von Physik, Mathematik, Physikalische Chemie, statistische Thermodynamik, ein klein wenig Anorganische Chemie und etwas Organische Chemie....
Wenn Du interesse an eher Organische Chemie hast- d.h. Kochchemiker sein willst der Synthesen entwickelt dann ist Chemie ok. Wenn Du aber vielmehr Synthetiker sein möchtest dann nimm Biochemie.
Denn Chemie ist ein echt trockenes Brot- bin selber einer
Als Chemiker beschäftigst Du DIch mit der trockenen Materie von Physik, Mathematik, Physikalische Chemie, statistische Thermodynamik, ein klein wenig Anorganische Chemie und etwas Organische Chemie....
Wenn Du interesse an eher Organische Chemie hast- d.h. Kochchemiker sein willst der Synthesen entwickelt dann ist Chemie ok. Wenn Du aber vielmehr Synthetiker sein möchtest dann nimm Biochemie.
Denn Chemie ist ein echt trockenes Brot- bin selber einer
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- Assi-Schreck
- Beiträge: 553
- Registriert: 09.06. 2003 17:41
- Wohnort: Kiel
Chemie mit einem klein wenig AC und etwas OC?
Ich weiß ja nicht, was Du für ein Chemiestudium machst, aber die Anteile sind doch recht groß!
Wenn man mehr synthetisch arbeiten möchte, so kann man sich in der Chemie auf die organische Schiene spezialisieren.... kochen bis zum Umfallen. zusätzlich dazu kannst Dui z.B. bei uns dann im Hauptstudium Biochemie als Wahlpflichtfach belegen.
Cabrinha

Ich weiß ja nicht, was Du für ein Chemiestudium machst, aber die Anteile sind doch recht groß!
Wenn man mehr synthetisch arbeiten möchte, so kann man sich in der Chemie auf die organische Schiene spezialisieren.... kochen bis zum Umfallen. zusätzlich dazu kannst Dui z.B. bei uns dann im Hauptstudium Biochemie als Wahlpflichtfach belegen.
Cabrinha
Re: Was willst DU denn, bzw. was sind Deine Interessenschwer
Äh... Den Satz versteh ich nicht. Ein Biochemiker arbeitet nicht wirklich synthetisch.jellynina hat geschrieben: Wenn Du interesse an eher Organische Chemie hast- d.h. Kochchemiker sein willst der Synthesen entwickelt dann ist Chemie ok. Wenn Du aber vielmehr Synthetiker sein möchtest dann nimm Biochemie.
Ich stand auch mal vor der Wahl und hab mich sehr schnell für Chemie entschieden. Im Vergleich sind mir folgende Dinge aufgefallen:
- Der Studiengang Biochemie ist noch deutlich verschulter als Chemie
- Biochemie ist sehr interdisziplimär, soll heißen: Breiter Fächerspielraum, aber es geht nicht ganz so in die Tiefe wie Chemie oder Biologie an sich.
- Biochemiker denken viel bildlicher als Chemiker: Was bei Chemikern einzelne Funktionelle Gruppen sind, sind bei Biochemikern bloß bunte Kuller
- Als Biochemiker spezialisierst du dich viel eher. Von Chemie aus kannst du immer was mit Biochemie machen, aber nicht umgekehrt.
- Der NC von Biochemie liegt irgendwo bei 1,x (in Hamburg)
Das ist jetzt einer sehr Chemie-freundliche Liste, aber eben auch nur meine Meinung. Beachte, dass ich vom Diplomstudiengang schreibe.
Ich war mir am Anfang des Studiums sicher, ich würde später biochemisch arbeiten. Inzwischen bin ich etwas davon ab, weil es noch so viel andere tolle Dinge in der Chemie gibt. Als Biochemiker hätte ich di Wahl nicht mehr gehabt.
Ich hoffe, das hilft etwas,
Gruß, Klaus
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