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Pfeile in Reaktionsgleichungen
Moderator: Chemiestudent.de Team
Pfeile in Reaktionsgleichungen
Hallo!
Wann macht man bei reaktionsgleichungen pfeile mit ganzen spitzen, wann mit halben? Wann schreibt man etwas auf diese pfeile, wann darunter?
ciao
sunny
Wann macht man bei reaktionsgleichungen pfeile mit ganzen spitzen, wann mit halben? Wann schreibt man etwas auf diese pfeile, wann darunter?
ciao
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Um das ganze zusammenzufassen:
Es gibt gerade Pfeile mit einer vollen Spitze. Diese deuten an, dass eine Reaktion nur in eine Richtung abläuft.
Es gibt gerade Doppelpfeile mit einer halben Spitze in die eine Richtung und einer halben Spitze in die andere Richtung. Diese deuten ein Gleichgewicht an. Wenn beide Pfeile nicht gleich lang sind, deutet die Länge des jeweiligen Pfeils die Wahrscheinlichkeit an, mit dem das Gleichgewicht auf der einen Seite liegt. Je länger der Pfeil desto mehr wahrscheinlich läuft die Reaktion in die Richtung.
Dann gibt es noch einen geraden Pfeil mit zwei vollen Spitzen, das ist der Mesomeriepfeil.
Gebogene Pfeile deuten eine Verschiebung o.Ä. an, zum Beispiel Elektronen, die bewegt werden.
Schreibt man nu etwas über den Pfeil, so wird etwas hinzugefügt (+), entnommen (-) oder ein Katalysator ([X]) eingesetzt. Wichtig bei einem Doppelpfeil ist, dass das was über dem oben Pfeil steht sich nur auf diesen bezieht, spricht wenn der von links nach rechts zeigt, dann bezieht sich die Angabe auch nur auf die Reaktion von links nach rechts. Schreibt man was unter den Pfeil dann bezieht es sich auf den unteren Pfeil, sprich normalerweise auf die Reaktion von rechts nach Links.
Es gibt gerade Pfeile mit einer vollen Spitze. Diese deuten an, dass eine Reaktion nur in eine Richtung abläuft.
Es gibt gerade Doppelpfeile mit einer halben Spitze in die eine Richtung und einer halben Spitze in die andere Richtung. Diese deuten ein Gleichgewicht an. Wenn beide Pfeile nicht gleich lang sind, deutet die Länge des jeweiligen Pfeils die Wahrscheinlichkeit an, mit dem das Gleichgewicht auf der einen Seite liegt. Je länger der Pfeil desto mehr wahrscheinlich läuft die Reaktion in die Richtung.
Dann gibt es noch einen geraden Pfeil mit zwei vollen Spitzen, das ist der Mesomeriepfeil.
Gebogene Pfeile deuten eine Verschiebung o.Ä. an, zum Beispiel Elektronen, die bewegt werden.
Schreibt man nu etwas über den Pfeil, so wird etwas hinzugefügt (+), entnommen (-) oder ein Katalysator ([X]) eingesetzt. Wichtig bei einem Doppelpfeil ist, dass das was über dem oben Pfeil steht sich nur auf diesen bezieht, spricht wenn der von links nach rechts zeigt, dann bezieht sich die Angabe auch nur auf die Reaktion von links nach rechts. Schreibt man was unter den Pfeil dann bezieht es sich auf den unteren Pfeil, sprich normalerweise auf die Reaktion von rechts nach Links.
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Ja theoretisch schon. allerdings drücken ja die Längen das Verhältnis aus und da die Chemiker schreibfaul sind wird einfach, wenn die Reaktion fast nur in eine Richtung geht der Doppelpfeil gerne weggelassen.Beamer hat geschrieben:@ondrej
müsste man nicht eigentlich bei jeder Reaktion doppelpfeile machen,
weil ich hab mal gehört, das jede Reaktion wenigstens zu einem minimalen anteil in die andere Richtung verläuft???![]()
![]()
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PS.: guck mal bin jetzt zum Reagenzglasschrubber aufgestiegen
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