Wir haben im OC-Praktikum verunreinigte Benzoesäure Umkristallisiert. Das ist mir auch eigentlich alles klar.
Zum Abschluss haben wir 50mg der gereinigten Benzoesäure in 100ml dest. Wasser gelöst und mit 0,1n Natronlauge gegen Phenolphtalein titriert. Der Farbumschlag erfolgte nach 3,5 ml.
Jetzt soll ich aus dem Titrationsergebnis die Molmasse von der Benzoesäure bestimmen, hab aber null Peil.. :-/ Kann mir jemand helfen??
LG Anja
Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Umkristallisation/Molmassenbestimmung durch Titration
Moderator: Chemiestudent.de Team
-
- Site Admin
- Beiträge: 1170
- Registriert: 08.04. 2004 00:46
- Wohnort: Münster
- Kontaktdaten:
Wie bei jeder Titration (von einbasigen Säuren mit einwertigen Basen) gilt auch hier:
c1V1 = c2V2
c1 ist hier die Konzentration der Benzoesäure, V1 die beagten 100mL, c2 ist die konz. der NaOH (0.1mol/L), V2 der Verbrauch (3.5mL). Einsetzen, nach c1 auflösen ...
Daraus bekommst Du die Stoffmenge an Benzoesäure, die in den 50mg enthalten ist.
Dann einfach in M = m/n einsetzen, fertig ...
c1V1 = c2V2
c1 ist hier die Konzentration der Benzoesäure, V1 die beagten 100mL, c2 ist die konz. der NaOH (0.1mol/L), V2 der Verbrauch (3.5mL). Einsetzen, nach c1 auflösen ...
Daraus bekommst Du die Stoffmenge an Benzoesäure, die in den 50mg enthalten ist.
Dann einfach in M = m/n einsetzen, fertig ...
My name is Bond, Ionic Bond: Taken, not shared! (Caren Thomas)
Danke schonmal für die Antwort. Ich hatte mir schon fast sowas gedacht. Allerdings ist mir das noch nicht ganz klar...
Also, ich hab die Konzentration der Benzoesäure jetzt ausgerechnet. Das sind 0,0035 mol/L. Alles schön und gut. Jetzt muss ich ja erstmal auf die Stoffmenge kommen. Da hab ich mir gedacht, dass ich das mit n=c/V mache. Da hab ich dann 0,035 mol raus. Kann ja sein. Jetzt in M=m/n eingesetzt und ich hab 1,4 raus. Wo ist denn da der Fehler? Da muss 112 (bin mir nicht ganz sicher, aber sowas in dem Dreh) rauskommen
Irgendwo muss da ein ganz elementarer Fehler liegen...
LG Anja
Also, ich hab die Konzentration der Benzoesäure jetzt ausgerechnet. Das sind 0,0035 mol/L. Alles schön und gut. Jetzt muss ich ja erstmal auf die Stoffmenge kommen. Da hab ich mir gedacht, dass ich das mit n=c/V mache. Da hab ich dann 0,035 mol raus. Kann ja sein. Jetzt in M=m/n eingesetzt und ich hab 1,4 raus. Wo ist denn da der Fehler? Da muss 112 (bin mir nicht ganz sicher, aber sowas in dem Dreh) rauskommen

Irgendwo muss da ein ganz elementarer Fehler liegen...
LG Anja
-
- Assi-Schreck
- Beiträge: 553
- Registriert: 09.06. 2003 17:41
- Wohnort: Kiel
Titration von Benzoesäure - Fragen zur Auswertung
Hi, hab mal paar fragen zur Titration von Benzoesäure mit 0,1N NaOH mit Indikator Phenolrot.
Warum verstärkt sich die Indikatorfarbe wenn die austitrierte Probe zum Sieden erhitzt?
Warum muss bei der Verwendung des Indikators Phenolrot unbedingt bis zum Farbumschlag nach Violettrot titriert werden?
Welcher Fehler bei der Durchführung führt dazu, dass die Indikatorfarbe beim Erhitzen nicht intensiver wird bzw. zurückschlägt?
Ich sitz hier verzweifelt davor und hab kene ahnung davon ...
Danke schon mal für die Hilfe
Warum verstärkt sich die Indikatorfarbe wenn die austitrierte Probe zum Sieden erhitzt?
Warum muss bei der Verwendung des Indikators Phenolrot unbedingt bis zum Farbumschlag nach Violettrot titriert werden?
Welcher Fehler bei der Durchführung führt dazu, dass die Indikatorfarbe beim Erhitzen nicht intensiver wird bzw. zurückschlägt?
Ich sitz hier verzweifelt davor und hab kene ahnung davon ...
Danke schon mal für die Hilfe
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste