Hallo zusammen,
Ich habe eine Frage die mich seit einigen Wochen beschäftigt. Es geht um folgendes Problem: ich habe eine AlZnMgCu 1,5 Legierung und diese als Konus gedreht. Dieser Konus dreht sich axial und reibt an 3 PA 6.6 GF30 Klötzchen. Das ganze System ist mit Wasser umgeben. Durch die Reibung und die dort enstehende Reibungswärme ensteht Wasserstoff.
Meine Frage ist jetzt, wieso ensteht bei diesem Versuch Wasserstoff?
Es wäre echt super wenn ihr mir einen Tipp geben könntet!
Schonmal vielen Dank im Voraus!
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Hydrolyse
Moderator: Chemiestudent.de Team
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- Beiträge: 199
- Registriert: 13.04. 2003 14:14
- Wohnort: Marburg
Hallo...
also auch wenn Du kein Interesse mehr an der Beantwortung Deiner Frage haben solltest, kann ich Dir vielleicht nahebringen, warum bisher niemand geantwortet hat.
Deine Frage ist sehr speziell, und ich z.B. habe keine Ahnung was "3 PA 6.6 GF30 Klötzchen" sein sollen. Da könntest Du es den möglichen Beantwortern deutlich einfacher machen, wenn Du mehr Hintergrundinformationen gibst!
Wie viel Wasserstoff entsteht denn? Sieht man Korrosionsspuren am Konus oder an den Klötzchen? Ich würde ja vermuten, dass die Legierung, die immerhin Al, Zn und Mg enthält, die in wässriger Lösung im Sauren alle Wasser zu Wasserstoff reduzieren können, verantwortlich ist. Allerdings kann das in der Lergierung wieder ganz anders aussehen. Dann wäre es so, dass durch das Reiben immer frische Metalloberfläche zur Verfügung steht, da Hydroxid- und Oxidschichten abgerieben werden. Und die Erwärmung könnte den Prozess auch noch beschleunigen.
Soviel als Denkanstoß, vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee, oder Du lieferst mehr Informationen!?
Viele Grüße,
cyclobutan
also auch wenn Du kein Interesse mehr an der Beantwortung Deiner Frage haben solltest, kann ich Dir vielleicht nahebringen, warum bisher niemand geantwortet hat.
Deine Frage ist sehr speziell, und ich z.B. habe keine Ahnung was "3 PA 6.6 GF30 Klötzchen" sein sollen. Da könntest Du es den möglichen Beantwortern deutlich einfacher machen, wenn Du mehr Hintergrundinformationen gibst!
Wie viel Wasserstoff entsteht denn? Sieht man Korrosionsspuren am Konus oder an den Klötzchen? Ich würde ja vermuten, dass die Legierung, die immerhin Al, Zn und Mg enthält, die in wässriger Lösung im Sauren alle Wasser zu Wasserstoff reduzieren können, verantwortlich ist. Allerdings kann das in der Lergierung wieder ganz anders aussehen. Dann wäre es so, dass durch das Reiben immer frische Metalloberfläche zur Verfügung steht, da Hydroxid- und Oxidschichten abgerieben werden. Und die Erwärmung könnte den Prozess auch noch beschleunigen.
Soviel als Denkanstoß, vielleicht hat ja jemand anderes noch eine Idee, oder Du lieferst mehr Informationen!?
Viele Grüße,
cyclobutan
Quadratisch (naja fast), praktisch, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Cyclobutan
http://de.wikipedia.org/wiki/Cyclobutan
danke für den Denkanstoß! Also, bei Pa 6.6 GF 30 handelt es sich um ein Polyamid mit 30% Glasfaserverstärkung. Ensteht ja an den Reibfläschen eine Abriebswärme. Ich vermute das es auch mit der Wärme an den Kontaktflächen zutun hat! nIch versuche es weiter und schicke die Flüssigkeitsproben zu Fresenius!
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