Hallo,
der Verteilungskoeffizient K ist ja definiert durch K= c(Extrakt)/c(Raffinat).
Wir sind im Moment sehr am diskutieren.
Ist er wirklich Konzentrationsabhängig??
Bei unserer Extraktion haben wir unterschiedliche Systeme eingesetzt (Gehalt PEG/Dextran varriert) und auch unterschiedliche Konzentrationen Hämoglobin.
Unsere Ergebnisse haben ergeben, dass die K- Werte, wo der PEG/Dextran-gehalt gleich war, auch die K- Werte identisch waren, obwohl teilweise mehr als das doppelte an Protein dazugegeben wurde, aber wo z.B. der Proteingehalt gleich war und die Volumina an PEG/Dextran unterschiedlich waren, sich auch unterschiedliche K- Werte einstellten.
Haben wir einfach nur Schrott gemessen, oder kommt es vor allem darauf an, wieviel Extraktionsmittel vorhanden ist und sich dann das Protein darin lösen kann????
HILFE!!!!
Viele GRüße
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VErteilungskoeffizient K
Moderator: Chemiestudent.de Team
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Mir ist da einiges noch nicht ganz klar: Woraus habt ihr Hämoglobin extrahiert?
Dass K-Werte unabhängig von der ursprünglichen Hämoglobin-Konzentration sein sollten, scheint mir noch verständlich.
Grüsse
alpha
Dass K-Werte unabhängig von der ursprünglichen Hämoglobin-Konzentration sein sollten, scheint mir noch verständlich.
Was war hier nun unterschiedlich? - Das Verhältnis PEG/Dextran?TinaBB hat geschrieben:aber wo z.B. der Proteingehalt gleich war und die Volumina an PEG/Dextran unterschiedlich waren, sich auch unterschiedliche K- Werte einstellten.
Grüsse
alpha
But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Rocky Balboa
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Hallo,
also wir haben 6 verschiedene Systeme (PEG+Dextran+Puffer+NaCl+ Hämoglobin) angesetzt, in denen sich die Mengen PEG und Dextran unterschieden haben udn wenn die Systeme gleiche Konzentrationen PEG/Dextran enthielten, haben wir verschiedene Hämoglobinkonzentrationen dazugegen. Dann alles schön gemischt, zentrifugiert und es haben sich 2 phasen gebildet.
Die Phasenbildung war aber unterschiedlich, jenachdem, wieviel PEG und Dextran drin war. So war mal die Oberphase z.b. 2 ml und die unterphase 8, oder die Oberphase 4 und die unterphase 6.
Die K-Werte haben sich nur da unterschieden, wo sich unterschiedliche Verhältnisse der Phase eingestellt hatten... aber waren die Verhältnisse immer gleich, z.b. die Oberphase 4 und die unterphase 6ml, war der K wert gleich, auch wenn die Häm-Konz. mal 200µg, 100µg oder 500µg war.
Deswegen meine Frage, ob der K- wert nun von der Konzentration Hämoglobin abhängt, oder von meiner Phasenbildung, denn k ist ja eigentlich K= c(Häm-Konz in der Oberphase)/c(Häm-Konz in der Unterphase).
also wir haben 6 verschiedene Systeme (PEG+Dextran+Puffer+NaCl+ Hämoglobin) angesetzt, in denen sich die Mengen PEG und Dextran unterschieden haben udn wenn die Systeme gleiche Konzentrationen PEG/Dextran enthielten, haben wir verschiedene Hämoglobinkonzentrationen dazugegen. Dann alles schön gemischt, zentrifugiert und es haben sich 2 phasen gebildet.
Die Phasenbildung war aber unterschiedlich, jenachdem, wieviel PEG und Dextran drin war. So war mal die Oberphase z.b. 2 ml und die unterphase 8, oder die Oberphase 4 und die unterphase 6.
Die K-Werte haben sich nur da unterschieden, wo sich unterschiedliche Verhältnisse der Phase eingestellt hatten... aber waren die Verhältnisse immer gleich, z.b. die Oberphase 4 und die unterphase 6ml, war der K wert gleich, auch wenn die Häm-Konz. mal 200µg, 100µg oder 500µg war.
Deswegen meine Frage, ob der K- wert nun von der Konzentration Hämoglobin abhängt, oder von meiner Phasenbildung, denn k ist ja eigentlich K= c(Häm-Konz in der Oberphase)/c(Häm-Konz in der Unterphase).
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Im Idealfall, nach dem Nernst'schen Verteilungssatz, sollte K natürlich unabhängig von der Hämoglobinkonzentration (das ist es ja auch hier...) und von den Lösungsmittelmengen sein (scheint es hier nicht zu sein).
Entweder eure Messungen sind schlecht oder...
Was mir spontan dazu einfällt, ist die Möglichkeit, dass jenachdem für die eine Phase sozusagen eine Art Sättigungsgrenze erreicht wurde, wenn z.B. nur 2 ml zu 8 ml stehen... - Müsste man jedoch testen, ob bei 4 ml zu 16 ml K gleich oder unterschiedlich wäre.
Grüsse
alpha
Entweder eure Messungen sind schlecht oder...
Was mir spontan dazu einfällt, ist die Möglichkeit, dass jenachdem für die eine Phase sozusagen eine Art Sättigungsgrenze erreicht wurde, wenn z.B. nur 2 ml zu 8 ml stehen... - Müsste man jedoch testen, ob bei 4 ml zu 16 ml K gleich oder unterschiedlich wäre.
Grüsse
alpha
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