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Dimerisierung von Cp

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Dimerisierung von Cp

von Cabrinha » 13.05. 2005 12:16

Also..... 100 kJ/mol ist eine ganze Menge Energie, ich glaub doch, das das GGW sehr weit auf der produktseite ist! Die Energie für die Rückreaktion ist schon ziemlich groß.

Deine Annahme mit der Aktivierungsenergie spielt genau auf meinen Erklärungsversuch an.

Cabrinha

von Gast » 12.05. 2005 16:21

Kolloq bestenden, ohne dass die Frage kam :-)

Die Erhöung der Bindungsenergie kann ein Grund sein, beschreibt aber nur das Gleichgewicht. Und mit einem Delta-G von knapp 100 kJ/mol liegt das Gleichgewicht zwischen Monomeren und Dimer denke ich nicht ganz auf der Seite des Dimers.

Mein Tipp zur Zeit wäre (zusätzlich zu den quantenmechanischen Begründungen), dass die Aktivierungsenergie für die Rückreaktion bei Raumtemperatur einfach zu hoch und die Reaktion dadurch kinetisch gehemmt ist. Daher wird DiCp ja auch beim Cracken in eine kalte Vorlage destilliert!

von cyclobutan » 12.05. 2005 14:24

... die Thermodynamik einer Reaktion ist ja nichts anderes als die Differenz aller aufsummierten "quantenmechanischen" Bindungsenergien von Produkten und Edukten :)


Viele Grüße,
Cyclobutan

von AV » 12.05. 2005 14:13

Cabrinha hat geschrieben:Also eher quatenmechanisch begründet!
Sollte soweit passen die Annahme, aber ich glaube der Verweis auf Thermodynamik reicht in diesem Fall auch ... :wink:

von Cabrinha » 12.05. 2005 07:25

Entropie ist nicht der Grund....die Ordnung durch Dimerisierung nimmt ja zu! Ich wurde damals im OC-Grund genau dasselbe gefragt. Die Antwort war der Ersatz von zwei energiereichen Pi-Bindungen zu zwei energetisch tiefer liegenden Sigma-Bindungen! Also eher quatenmechanisch begründet!

Cabrinha

Dimerisierung von Cp

von Cyanocobalamin » 11.05. 2005 17:52

Kann mir jemand kurz Tipps geben, welche Triebkraft hinter der Dimersisierung von Cyclopentadien steht (möglichst noch heute?)

Das war eine Kolloqfrage, die über drei Semester verteilt heute niemend sicher beantworten konnte.
Vorschläge waren:
- Stabilisierung von Sekundärorbitalwechselwirkungen (also Kinetik)
- Ersatz von zwei Pi-Bindungen durch vier Sigma-Bindungen (thermodynamische Stabilisierung)

Die freie Aktivierungsenthalpie für die Dimerisierung scheint mit 107 kJ/mol im normalen Rahmen zu liegen.

Habt iht irgendwelche Vorchläge?
Gruß,
Klaus

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