von AV » 12.06. 2005 16:10
Fangen wir mal mit dem Waagenvergleich an:
Du hast eine Balkenwaage und bringst sie ins Gleichgewicht.
Was siehst Du? Was passiert?
Richtig: Gar nichts. Das ist ein statisches Gleichgewicht. Sobald die Waage einmal im Gleichgewicht ist bleibt sie stur wie ein Esel, solange Du sie nicht auslenkst.
Anders das chemische Gleichgewicht:
Wenn eine Reaktion im Gleichgewicht ist, dann ändern sich zwar die Konzentrationen der Edukte und Produkte nicht mehr, das heisst aber nicht, dass nichts mehr passiert:
Im gegenteil, es passiert noch genau das Gleiche wie vorher:
Edukte reagieren zu Produkten und Produkte zerfallen wieder in die Edukte.
Nur im Gleichgewicht sind diese beiden Reaktionen halt genau gleich schnell, so dass Edukte genauso schnell verbraucht werden, wie sie wieder entstehen. Für uns sieht das aber (weil wir ja die einzelnen Moleküle nicht sehen können) halt so aus, als passiere gar nichts.
Zu der Reaktion:
DAs ist das sogenannte Bodouard-Gleichgewicht:
CO2 + C [formel]\rightleftharpoons[/formel] 2CO
Das Massenwirkungsgesetz ist jetzt nichts anderes, als das Produkt der Produktkonzentrationen geteilt durch das Produkt der Eduktkonzentrationen im Gleichgewicht:
[formel]K=\frac{[CO]^2}{[CO_2][C]}[/formel]
Den Nenner hast Du vorgegeben, K auch ... der Rest ist einsetzen und Wurzelziehen ...
Fangen wir mal mit dem Waagenvergleich an:
Du hast eine Balkenwaage und bringst sie ins Gleichgewicht.
Was siehst Du? Was passiert?
Richtig: Gar nichts. Das ist ein statisches Gleichgewicht. Sobald die Waage einmal im Gleichgewicht ist bleibt sie stur wie ein Esel, solange Du sie nicht auslenkst.
Anders das chemische Gleichgewicht:
Wenn eine Reaktion im Gleichgewicht ist, dann ändern sich zwar die Konzentrationen der Edukte und Produkte nicht mehr, das heisst aber nicht, dass nichts mehr passiert:
Im gegenteil, es passiert noch genau das Gleiche wie vorher:
Edukte reagieren zu Produkten und Produkte zerfallen wieder in die Edukte.
Nur im Gleichgewicht sind diese beiden Reaktionen halt genau gleich schnell, so dass Edukte genauso schnell verbraucht werden, wie sie wieder entstehen. Für uns sieht das aber (weil wir ja die einzelnen Moleküle nicht sehen können) halt so aus, als passiere gar nichts.
Zu der Reaktion:
DAs ist das sogenannte Bodouard-Gleichgewicht:
CO[t]2[/t] + C [formel]\rightleftharpoons[/formel] 2CO
Das Massenwirkungsgesetz ist jetzt nichts anderes, als das Produkt der Produktkonzentrationen geteilt durch das Produkt der Eduktkonzentrationen im Gleichgewicht:
[formel]K=\frac{[CO]^2}{[CO_2][C]}[/formel]
Den Nenner hast Du vorgegeben, K auch ... der Rest ist einsetzen und Wurzelziehen ...