von shitsushi » 22.06. 2005 12:14
Hallo, ich habe folgendes Problem: für einen Test verwende ich ein Medium mit mehreren unterschiedlichen Salzen(Makro und Mikronährelemente). Ich gebe unterschiedliche Konzentrationen von Zinkchlorid zu der Lösung. Da sich auch Phosphat als Phosphatpuffer im Medium befindet und erhebliche Mengen an Zn zugegeben werden wird das Phosphat wahrscheinlich als Zinkphosphat ausgefällt(in dem Test nicht erwünscht aber das ist ein anderes Thema). Ich habe als gesamtmenge an Phosphat =0,732mmol/l die Znkonzentrationen liegen zwischen 0,001 und 10 mmol/l. Das löslichkeitsprodukt von Zinkphosphat beträgt 9*10^-33 [mol/l]^5. daraus habe ich berechnet, dass unter der Konzentration von 0,19µmol/l Zn bzw Phosphat gerade noch gelöst ist. Die Konzentrationen beider Substanzen liegen weit drüber, das heißt doch es müsste genauso so viel Salz ausfallen bis eine der beiden Substanzen sozusagen aufgebraucht ist, oder? heißt das dann, wenn ich genauso viel Zn zugebe wie Phosphat in der Lösung ist, das komplette Phosphat gefällt wird, sofern die Konzentration über der kONZENTRATION LIEGT BEI DER zINKPHOSPHAT GERADE NOCH GELÖST IST?
Ich habe jetzt mit den Konzentrationen gerechnet und nicht berücksichtigt, das sich noch weitere Ionen in der lösung befinden. Das heißt ich müsste genau genommen meine brechnungen mit den Ionenaktivitäten rechenen, richtig. Meine schlauen PC, Analytik Bücher sowie der Jander geben nicht viel her wie ich die Ionenaktivität von Zn und Phosphat berechne. Ich habe die Ionenstärke der Lösung berechnet aber wie dann weiter, welche Formel?
Dies ist schon lange nicht mehr mein Arbeitsgebiet, deswegen bin ich etwas eingerostet. Chemiker, die ich fragen könnte, befinden sich leider nicht an meinem Arbeitsplatz. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar
Hallo, ich habe folgendes Problem: für einen Test verwende ich ein Medium mit mehreren unterschiedlichen Salzen(Makro und Mikronährelemente). Ich gebe unterschiedliche Konzentrationen von Zinkchlorid zu der Lösung. Da sich auch Phosphat als Phosphatpuffer im Medium befindet und erhebliche Mengen an Zn zugegeben werden wird das Phosphat wahrscheinlich als Zinkphosphat ausgefällt(in dem Test nicht erwünscht aber das ist ein anderes Thema). Ich habe als gesamtmenge an Phosphat =0,732mmol/l die Znkonzentrationen liegen zwischen 0,001 und 10 mmol/l. Das löslichkeitsprodukt von Zinkphosphat beträgt 9*10^-33 [mol/l]^5. daraus habe ich berechnet, dass unter der Konzentration von 0,19µmol/l Zn bzw Phosphat gerade noch gelöst ist. Die Konzentrationen beider Substanzen liegen weit drüber, das heißt doch es müsste genauso so viel Salz ausfallen bis eine der beiden Substanzen sozusagen aufgebraucht ist, oder? heißt das dann, wenn ich genauso viel Zn zugebe wie Phosphat in der Lösung ist, das komplette Phosphat gefällt wird, sofern die Konzentration über der kONZENTRATION LIEGT BEI DER zINKPHOSPHAT GERADE NOCH GELÖST IST?
Ich habe jetzt mit den Konzentrationen gerechnet und nicht berücksichtigt, das sich noch weitere Ionen in der lösung befinden. Das heißt ich müsste genau genommen meine brechnungen mit den Ionenaktivitäten rechenen, richtig. Meine schlauen PC, Analytik Bücher sowie der Jander geben nicht viel her wie ich die Ionenaktivität von Zn und Phosphat berechne. Ich habe die Ionenstärke der Lösung berechnet aber wie dann weiter, welche Formel?
Dies ist schon lange nicht mehr mein Arbeitsgebiet, deswegen bin ich etwas eingerostet. Chemiker, die ich fragen könnte, befinden sich leider nicht an meinem Arbeitsplatz. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar