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Schmelztemperatur durch Salze beeinflussbar??

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Schmelztemperatur durch Salze beeinflussbar??

von ondrej » 08.01. 2007 13:14

Irgendwie verfolgt uns dieser Roman hier :-). Also das Schiff geht genau aus dem gleichen Grund unter wie wenn man darunter eine Bombe zündet. Wenn ein Gas an die Oberfläche steigt bildet es blasen, löse sich diese ab gibt es eine Turbulenz und durch diese Turbulenz kann das Schiff auch untergehen.

von alpha » 07.01. 2007 15:42

gp06 hat geschrieben:und wenn dann das gas das wasser verdrängt kann dann das schiff nicht mehr das wasser verdrängen, gehen die dann desswegen unter??
Vorbemerkung: Ich habe mich nie mit dem Thema näher auseinander gesetzt, von dem her ist das folgende eher eine Raterei ;)

Wenn das Gas aufsteigt unter dem Schiff, so gibt es wohl erstens grosse Turbulenzen/Wellen im Wasser und zweitens "fällt" dann das Schiff in die Blase hinein, so stelle ich mir das vor - und wenn erst das Wasser darüber zusammenstürzt, so ist es wohl vorbei mit dem Schiff... - Reine Spekulation: Wenn das Schiff effektiv in das Methan gerät, so dürfte auch sonst noch einiges nicht gerade ganz praktisch sein, von wegen Brennbarkeit, Luftzufuhr etc...


Es grüsst
alpha

von ethoxyethan » 07.01. 2007 15:38

hat aber nichts mit deiner vorherigen aussage zu tun:
aber methan an sich kann zum beispiel die oberflächenspannung zerstören

von gp06 » 07.01. 2007 15:23

naja, in dem roman "der schwarm" von frank schätzing wird ein blowout beschrieben, ein gasrülpser und sollten schiffe über diesem gasaustritt sein, gehen sie unter. so ein rülpser kann durch das schmelzen von methanhydrat passieren. und wenn dann das gas das wasser verdrängt kann dann das schiff nicht mehr das wasser verdrängen, gehen die dann desswegen unter??

von ethoxyethan » 07.01. 2007 14:59

schiffe schwimmen ja nicht aufgrund der oberflächenspannung, sondern weil sie wasser verdrängen und auftrieb erhalten.
was du meinst sind diese kleinen spinnen die auf der wasseroberfläche laufen...

von gp06 » 07.01. 2007 14:05

aber methan an sich kann zum beispiel die oberflächenspannung zerstören, oder?
können dann zum beispiel einfach schiffe untergehen, wenn methan im wasser wäre?

von ondrej » 07.01. 2007 13:54

Wenn die Gase in die Eisstruktur eingelagert werden, dann ist das Kristallgitter nicht mehr Perfekt und der Schmelzpunkt wid beeinflusst. Die Dichte ist dann auch natürlich anders. Die Oberflächenspannung ist nur für Flüssigkeiten wichtig, da würde ich mal sagen ist der Effekt nicht so groß.

von gp06 » 07.01. 2007 13:46

dann frage ich mich allerdings, wenn das wasser zu gefriert, käfige bildet und man des dann Gashydrat nennt ist ja an der struktur kein salz mehr beteiligt, beeinflussen vielleicht die gase, wie methan und kohlenstoffdioxid auch die eigenschaften wie schmelztempertur, dichte und oberflächenspannung??

von ondrej » 07.01. 2007 13:35

ohne es wirklich zu wissen, würde ich mal sagen: ja. Denn wenn der Siedepunkt betroffen ist, ist meistens der Schmelzpunkt auch betroffen. (Siehe Salz und Wasser zur Erniedrigung des Schmelzpunktes (gut im Winter, wenn die Straßen gefrieren) und zur Erniedrigung des Siedepunktes (gut wenn man Pasta kocht, dann sollte man das Sakz immer erst nach den Nudeln reingeben, weil dann kocht das Wasser schneller wieder auf).

Schmelztemperatur durch Salze beeinflussbar??

von gp06 » 07.01. 2007 13:31

HI,
ich muss ein Referat über Methanhydrat machen (für Schule) und wollte wissen, ob Salzwasser (wie im Meer) neben dem Siedepunkt auch den Schmelzpunkt heraufsetzt.

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