von andreas » 28.04. 2007 21:01
ich vrsteh nicht was man herausfindet, wenn man die Strukturformalen miteinander vergleicht, außer das die alle aus Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen
Da hast du doch auch schon die Antwort im Prinzip: Die Moleküle, die du betrachtest hast, bestehen nur aus Wasserstoff und Kohlenstoff. Wenn du dir jetzt die Elektronegativität dr beiden Atomarten anguckst, wirst du feststellen, dass sie sie bei Kohlenstoff 2,5 und bei wasserstoff 2,2 beträgt. Da die Differenz der beiden Werte sehr klein ist, nämlich nur 0,3, teilen sich die Atome praktisch die Elektronen- keines der beiden Elemente schafft es, die Elektronen näher an sich zu ziehen" (blidlich gesprochen). Und wenn das so ist, dann spricht man von
polaren Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei
unpolaren Molekülen-dort bilden sich, aufgrund der größeren Elektronegativtät-Differenz (kurz EN-Differenz), verschiedene Ladungen ( Dipole) im Molekül aus, wodurch man z.b. den Zusammenhalt der einzelnen Moleküle in Wasser erklären kann.
Da sich aber nur gleiches in gleichem löst, da unpolare Moleküle ja neutral sind und sie nicht mit geladenen Molekülen in Wechselwirkung treten können, löst sich dadurch z.b. Methan in Hexan, Methan allerdings gar nicht in Wasser.
Allerdings gibt es, wie so oft, auch Ausnahmen, wo die Molekül jeweils einen polaren
und unpolaren Teil im Molekül haben, was dafür sorgt, dass sie grundsätzlich in allem lösbar sind ( z.b. Ethanol).
Je länger aber z.b. die unpolare Kohlenwasserstoffkette bei einem Molekül -mit einem polaren Teil- wird, desto mehr überwiegt auch die Eigenschaft des Moleküls unpolar zu sein. Andersrum natürlich genauso.
Ich hoffe das ist jetzt ein wenig klarer geworden

.
Grüße
andreas
[quote] ich vrsteh nicht was man herausfindet, wenn man die Strukturformalen miteinander vergleicht, außer das die alle aus Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen[/quote]
Da hast du doch auch schon die Antwort im Prinzip: Die Moleküle, die du betrachtest hast, bestehen nur aus Wasserstoff und Kohlenstoff. Wenn du dir jetzt die Elektronegativität dr beiden Atomarten anguckst, wirst du feststellen, dass sie sie bei Kohlenstoff 2,5 und bei wasserstoff 2,2 beträgt. Da die Differenz der beiden Werte sehr klein ist, nämlich nur 0,3, teilen sich die Atome praktisch die Elektronen- keines der beiden Elemente schafft es, die Elektronen näher an sich zu ziehen" (blidlich gesprochen). Und wenn das so ist, dann spricht man von [b]polaren [/b] Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei [b][u]un[/u]polaren[/b] Molekülen-dort bilden sich, aufgrund der größeren Elektronegativtät-Differenz (kurz EN-Differenz), verschiedene Ladungen ( Dipole) im Molekül aus, wodurch man z.b. den Zusammenhalt der einzelnen Moleküle in Wasser erklären kann.
Da sich aber nur gleiches in gleichem löst, da unpolare Moleküle ja neutral sind und sie nicht mit geladenen Molekülen in Wechselwirkung treten können, löst sich dadurch z.b. Methan in Hexan, Methan allerdings gar nicht in Wasser.
Allerdings gibt es, wie so oft, auch Ausnahmen, wo die Molekül jeweils einen polaren [b]und[/b] unpolaren Teil im Molekül haben, was dafür sorgt, dass sie grundsätzlich in allem lösbar sind ( z.b. Ethanol).
Je länger aber z.b. die unpolare Kohlenwasserstoffkette bei einem Molekül -mit einem polaren Teil- wird, desto mehr überwiegt auch die Eigenschaft des Moleküls unpolar zu sein. Andersrum natürlich genauso.
Ich hoffe das ist jetzt ein wenig klarer geworden :) .
Grüße
andreas