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Lösungsmittel

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Lösungsmittel

von andreas » 29.04. 2007 15:33

:shock: Ach du liebe Güte, ich habe mich da eindeutig verschrieben:
Und wenn das so ist, dann spricht man von polaren Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei unpolaren


Die Begriffe habe ich wohl in dem Augenblick verdreht :oops: .

So müsste es richitg heißen:

Und wenn das so ist, dann spricht man von unpolaren (!!!)Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei polaren (!!!)...

Danke für den Hinweis :) . Bei den anderen Molekülen stimmt es aber.
alpha hat geschrieben:Nach meiner meinung ist Wasser eine sehr polare Substanz (sonst würde sich Knut ja nicht im Wasser lösen )
Höre ich da einen ironischen Unterton heraus? :wink:

von alpha » 29.04. 2007 08:59

andreas hat geschrieben: Da die Differenz der beiden Werte sehr klein ist, nämlich nur 0,3, teilen sich die Atome praktisch die Elektronen- keines der beiden Elemente schafft es, die Elektronen näher an sich zu ziehen" (blidlich gesprochen). Und wenn das so ist, dann spricht man von polaren Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei unpolaren Molekülen-dort bilden sich, aufgrund der größeren Elektronegativtät-Differenz (kurz EN-Differenz), verschiedene Ladungen ( Dipole) im Molekül aus, wodurch man z.b. den Zusammenhalt der einzelnen Moleküle in Wasser erklären kann.
Entweder ich bin noch nicht ganz wach oder du hast dich da arg verschrieben: Nach meiner meinung ist Wasser eine sehr polare Substanz (sonst würde sich Knut ja nicht im Wasser lösen :P) und Hexan eine apolare oder unpolare Substanz. Polare Substanzen weisen ja eine ungleichmässige Elektronenverteilung auf...

Und dies nur als verwirrende Information: Methan ist nicht komplett unlöslich in Wasser: Es gibt Methan-Clathrate, also in Wasser "gelöstes" Methan (gut, sind etwas besondere Bedingungen und das ganze ist dann fest, aber dennoch...)


Grüsse
alpha

von ??? » 28.04. 2007 21:14

Vielen lieben Dank!!!
Ich hab es jetzt (hoffe ich) verstanden. :wink:

von andreas » 28.04. 2007 21:01

ich vrsteh nicht was man herausfindet, wenn man die Strukturformalen miteinander vergleicht, außer das die alle aus Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen
Da hast du doch auch schon die Antwort im Prinzip: Die Moleküle, die du betrachtest hast, bestehen nur aus Wasserstoff und Kohlenstoff. Wenn du dir jetzt die Elektronegativität dr beiden Atomarten anguckst, wirst du feststellen, dass sie sie bei Kohlenstoff 2,5 und bei wasserstoff 2,2 beträgt. Da die Differenz der beiden Werte sehr klein ist, nämlich nur 0,3, teilen sich die Atome praktisch die Elektronen- keines der beiden Elemente schafft es, die Elektronen näher an sich zu ziehen" (blidlich gesprochen). Und wenn das so ist, dann spricht man von polaren Molekülen. Das Molekül weist ingesamt keine Ladung auf (wie z.b. Methan, Hexan etc.).
Anders ist das bei unpolaren Molekülen-dort bilden sich, aufgrund der größeren Elektronegativtät-Differenz (kurz EN-Differenz), verschiedene Ladungen ( Dipole) im Molekül aus, wodurch man z.b. den Zusammenhalt der einzelnen Moleküle in Wasser erklären kann.
Da sich aber nur gleiches in gleichem löst, da unpolare Moleküle ja neutral sind und sie nicht mit geladenen Molekülen in Wechselwirkung treten können, löst sich dadurch z.b. Methan in Hexan, Methan allerdings gar nicht in Wasser.
Allerdings gibt es, wie so oft, auch Ausnahmen, wo die Molekül jeweils einen polaren und unpolaren Teil im Molekül haben, was dafür sorgt, dass sie grundsätzlich in allem lösbar sind ( z.b. Ethanol).
Je länger aber z.b. die unpolare Kohlenwasserstoffkette bei einem Molekül -mit einem polaren Teil- wird, desto mehr überwiegt auch die Eigenschaft des Moleküls unpolar zu sein. Andersrum natürlich genauso.

Ich hoffe das ist jetzt ein wenig klarer geworden :) .

Grüße

andreas

von ??? » 28.04. 2007 15:04

Hallo ihr Chemiker,
haben in der Schule gerade das Thema Lösungsmittel und ich vrsteh nicht was man herausfindet, wenn man die Strukturformalen miteinander vergleicht, außer das die alle aus Wasserstoff und Kohlenstoff bestehen. Wir müssen auch solche Aufgaben lösen, wie die, die Titania schon angesprochen hat. Brauch das ganz dringend, denn wir schreiben am Montag darüber eine Arbeit. Kann mir jemand helfen? Ich bedanke mich schon mal für eure Hilfe! :(

von andreas » 27.04. 2007 17:59

Wenn du jetzt weißt was Polarität ist, dann kannst du auch die "Denksportaufgabe" ohne weiteres lösen :). Was sind denn die Stoffe, sind sie jeweils polar oder unpolar? Und was ist Hexan, polar oder unpolar?
Und denkt daran, dass sich nur gleiches in gleichem löst!

von Titania » 27.04. 2007 17:53

Schon mal danke für eure Hilfe, hab die Strukturformeln miteinander verglichen.
Desweiteren sollten wir noch folgende "Denksportaufgabe" lösen: Was wird zu beobachten sein, wenn nun der Versuch statt mit Rohöl mit Hexan durchgeführt wird?
LG Titania

von andreas » 27.04. 2007 13:05

Oder du schauts dir mal die Struktrformel von den Molekülen an, kann man da eventuelle Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten feststellen?!

von alpha » 27.04. 2007 12:59

Gleiches mischt sich mit gleichem.

Was weisst du über die Polarität der Lösungsmittel, bzw. von Rohöl - oder anders gefragt, was kannst du aus den Beobachtungen schliessen?

Grüsse
alpha

Lösungsmittel

von Titania » 27.04. 2007 12:51

Hallo,
haben in der Schule folgendes Experiment gemacht, hatten aber nicht mehr die Zeit alles auszuwerten. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, muss nämlich ein Protokoll schreiben, weiß aber leider nicht ob die Beobachtungen dazu richtig sind. Also hier die Versuchsbeschreibung:
Gib in ein Reagenzglas jeweils 5 ml von dem Lösungsmittel und füge einige Tropfen Rohöl hinzu!
Beobachtungen:
Wasser: es haben sich zwei Phasen gebildet
Ethanol: Blasenbildung
Isopropanlo: Blasenbildung
Aceton: Rohöl hat sich abgesezt
Hexan: beide Komponenten haben sich vermischt
Essigsäuremethylester: es haben sich zwei Phasen gebildet

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