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Unterschiede in Löslichkeit und Struktur von AgCl und CuCl

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Re: Unterschiede in Löslichkeit und Struktur von AgCl und CuCl

von alpha » 19.08. 2008 17:48

Wobei du in dieser Argumentation legitimerweise sagen darfst, dass CuCl "kovalenter" ist als AgCl und deshalb das eine die "Okettregel" erfüllt, während sich das andere nicht darum kümmert (gleich wie NaCl), nicht?

Re: Unterschiede in Löslichkeit und Struktur von AgCl und CuCl

von Kassiopeia.81 » 18.08. 2008 07:09

Die teraedrische Koordination des Cu+ habe ich mir so erklärt:

Das Cu+ hat eine (Valenz-)Elektronenkonfiguration von 3d10. Angestrebt ist ja die Kryptonkonfiguration und bis dahin fehlen eben noch 8 Elektronen. Und so erschient in diesem Fall eine tetraedrische Koordination doch recht günstig. Das stimmt auch mit meiner "Vorhersage" überein. :)
Nur das Ag+ mag sich leider nicht so verhalten, wie ich das vorhersage... :cry:

Re: Unterschiede in Löslichkeit und Struktur von AgCl und CuCl

von alpha » 17.08. 2008 20:41

Hmm...
Weshalb Cu 4 Elektronen benötigen sollte ist mir momentan gerade nicht klar.

Ich denke, das hat in erster Linie etwas mit den Ionenradien zu tun: Je nach Verhältnis zwischen An- und Kation, sind unterschiedliche Gitter stabilisiert (sollte auch im Riedel oder Hollemann stehen, gibt so Daumenregeln, wenn ich mich nicht irre). Ausserdem ist Strukturvoraussage nicht gerade das leichteste.
Das andere ist die Löslichkeit... Meine Erklärung wäre, dass Cu+ besser solvatisiert wird als Ag+, da es kleiner ist und einen hübschen Aquakomplex bilden wird, währen Ag+ wohl nicht viele Wasser stark binden kann...

Bin gespannt, was andere dazu sagen.


Grüsse
alpha

Unterschiede in Löslichkeit und Struktur von AgCl und CuCl

von Kassiopeia.81 » 17.08. 2008 14:56

Hallo zusammen,

ich brüte jetzt schon länger über den Unterschieden von AgCl und CuCl :?: Vielleicht kann mir jemand helfen, Licht ins Dunkel zu bringen??!!

Struktur:
CuCl ist, wie zu erwarten, tetraedrisch. Dem einwertigen Cu fehlen ja noch 8 Elektronen zur Edelgaskonfiguration.

AgCl dagegen kristallisiert in der NaCl Struktur, also oktaedrisch. Warum? Eigentlich wäre doch auch eine tetraedrische Form zu erwarten. In der NaCl Struktur hat es doch eigentlich zu viele Elektronen?!
Hollemann und Riedel gehen darauf leider nicht weiter ein... :?

Löslichkeit:
Warum ist CuCl leichter löslich als AgCl? Eigentlich wäre doch auch eher das Gegenteil zu erwarten?
Zum einen ist Ag+ doch größer als Cu+.
Zum anderen ist der Elektronegativitätsunterschied bei AgCl gößer als bei CuCl.

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Vielleicht seh ich ja auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.... :?

Danke schonmal im voraus,
Kassiopeia

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