Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.

dringend Säure Base und Elektrolyse--> ganz nette sachen=)

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: dringend Säure Base und Elektrolyse--> ganz nette sachen=)

Re: dringend Säure Base und Elektrolyse--> ganz nette sachen=)

von alpha » 07.12. 2008 17:04

Hokus Pokus hat geschrieben: Die Kathode würde in diesem Fall als Elektronendonator wirken - welches Metall in diesem Fall in Frage kommt kannst du dir ja aus der elektrochemischen Spannungsreihe der Metall ableiten.
Ich behaupte mal spontan, dass das falsch ist.
Begründung (empirisch): Elektrolyse kannst du mit Platinelektroden schön brav machen.
Begründung (echt): Die Elektronen, welche die Kathode abgibt, kommen in der Anode wieder rein - Anode und Kathode sind nur als Elektronenleiter tätig, denn die Elektronen fliessen ja (netto) vom Sauerstoff zum Wasserstoff. Formal gesprochen ist ja O2- das Reduktionsmittel (wird zu 0.5 O2 oxidiert) und H+ das Oxidationsmittel (wird zu 0.5 H2). Da dies "verkehrt rum" ist, brauchst du von irgendwoher Energie, aber nicht zusätzliche Elektronen.
Wenn du ein Metall (z.B. Zink) in Wasser auflöst, dann wird nur die Reduktionsreaktion ablaufen (H2 Bildung) und die andere Teilreaktion eben nicht und du kannst nicht von Elektrolyse sprechen.

2) Ja, Wasser ist hier als Säure tätig.

Grüsse
alpha

Re: dringend Säure Base und Elektrolyse--> ganz nette sachen=)

von Hokus Pokus » 07.12. 2008 16:56

Zu 1)

Deine formulierten Reaktionsgleichungen sind richtig.

An der Anode werden im Prinzip Elektronen abgegeben und von der Kathode wieder aufgenommen. Diese zwei Teilprozesse ergeben zusammengefasst eine Gesamtreaktion, bei der der "Spaltungsprozess" sichtbar wird, das heißt, dass Wasser in seine zwei Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt wird.

Die Kathode würde in diesem Fall als Elektronendonator wirken - welches Metall in diesem Fall in Frage kommt kannst du dir ja aus der elektrochemischen Spannungsreihe der Metall ableiten.

Zu 2)

Mg3N2 + 6 H2O -> 3 Mg(OH)2 + 2 NH3

=(

von Maycy » 07.12. 2008 14:24

kann mir vllt heute noch jemand eine antwort geben?.....ist echt total dringend=(

dringend Säure Base und Elektrolyse--> ganz nette sachen=)

von Gast » 07.12. 2008 03:56

hi.....ich hab zwei dringende fragen an euch

1) Ist die Kathode bei der Elektrolyse von Wasser ein Reduktionsmittel?

zuerst zur elektrolyse von wasser:

ich verstehe das alles mit metallen ganz gut, aber wasser ist ja eine art "ausnahmefall"(da der stromfluss nicht wie bei metalischen leiter durch transport von freien elektronen erfolgt, sondern durch ionenwanderung funktioniert)

ja die Kathodenreaktion wäre ja: 2 H2O + 2e- -> H2 + 2 OH-
und Anodenreaktion: 2 H2O -> O2 + 4 H+ + 4e-
insgesamt dann 2 H2O -> 2H2 + O2

so......nun zu meiner frage, aus den oben angeführten reaktionen ergibt sich ja, dass die Kathode als elektronendonator ein reduktionsmittel ist...oder??

wovon hängt das alles ab........vielleicht ist auch das entscheident, aus welchem metall die kathode ist(edler oder unedler als H2)??




soo........und dann mein zweites problem:

ich könnte mir so eine aufgabenstellung vorstellen, möchte sicher sein, ob ich das richtig mache

2)wenn magnesiumnitrid in wasser gelöst wird und sich dann ammoniakgas entwickelt. (würde dann das wasser als säure oder base wirken?)

also.....die die RG wäre meiner meinung nach so:

Mg3N2 + H2o -> NH2 + Mg(OH)2 ...............stimmt das so??wie gleiche ich das aus?muss man das überhaupt ausgleichen?

ich würde sagen, das wasser wirkt als säure!(?), da es einen Proton abgibt

ich hoffe auf eure hilfe
LG maycy

Nach oben