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Triazin-Derivat und Monoethanolamin

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Triazin-Derivat und Monoethanolamin

Triazine

von heliumhydrierer » 15.04. 2004 14:03

@seelenkuchenente

Triazine werden in vielen Anwendungen als sog. Antifoulingmittel eingesetzt. D.h. in dem Fall des Kühlschmiermittels sollen sie wohl dafür sorgen, dass im Pumpenkreislauf/Vorratsbehälter keine Ablagerungen entstehen/anhaften, die zum einen die Pumpenleistung und, was wesentlich wichtiger ist, den Wärmeübergang verschlechtern.
Fouling kann z.B. Algenbildung sein.

von ondrej » 14.04. 2004 12:00

seelenkuchenente hat geschrieben:Können Ester nicht auch Fette sein? Habe da was über langkettige Ester gelesen...

Liebe Grüße,

Verena
Fette sind Ester. Und zwar Ester von Glycerin und einer Fettsäure.

von seelenkuchenente » 14.04. 2004 11:51

Können Ester nicht auch Fette sein? Habe da was über langkettige Ester gelesen...

Liebe Grüße,

Verena

von ondrej » 14.04. 2004 11:04

Also die Alkohole und Ester dienen wohl dazu, dass die Flüssigkeit einen niedrigen Gefrierpunkt hat. Das Triazin-Derivat is ein sehr dehnbarer Begriff, könnte also auch durchaus als Schmiermittel benutzt werden. Jedenfalls hoffe ich, dass das ganze Gebräu nicht in die Getränkedose selber kommt :-).

von seelenkuchenente » 14.04. 2004 10:41

Ich schreibe meine Diplomarbeit über einen neuen Sensor (den ich noch aussuchen muss) in einer Maschine, die Getränkedosen herstellt.
Da wird ein Kühlschmiermittel benutzt, dass aus Alkoholen, Triazin-Derivat, 2-Aminoethanol, Wasser und Estern besteht.
Und da habe ich mich gefragt, was das denn alles so ist und macht.

Ich möchte halt nicht nächste Woche zur Hannover-Messe fahren und dann vor etwaigen Lieferanten stehen und eventuell keine Antwort parat haben bezüglich Zusammensetzungen und so... :)

Mein Anfangsproblem war auch, dass ich KEINE Ahnung von Chemie habe (deswegenmache ich ja auch Maschinenbau), aber so langsam begreife ich wenigstens ein paar grundsätzliche Sachen. :D

von Q. » 14.04. 2004 10:27

Hmmmm, also mit schmieren haben die beiden eigendlich nichts zu tun - Triazin wird zur Herstellung von Kunstharzen und bestimmten Sprengstoffen verwendet, Aminoethanol hat eher nebensächliche chemische Bedeutung, wird aber vor allem als Fettsäureester in Tensiden (Waschmitteln) eingesetzt.
Ein Ester ist das Produkt der Reaktion eines Alkohols mit einer Carbonsäure.

Sach mal, worum geht es dir eigendlich? Wie kommst du auf die beiden Stoffe?

Q.

von seelenkuchenente » 14.04. 2004 09:21

Und was machen diese beiden Stoffe?
Sind die irgendwie besonders aggressiv?
Oder schmieren gut?
Wofür benutzt man die?
Und wofür benutzt man nochmal Ester?

Sorry, dass ich soviele Laien-Fragen stelle, aber ich kenne mich da ÜBERHAUPT nicht aus! :oops:

Liebe Grüße,

Verena :)

von Q. » 13.04. 2004 13:59

2-Aminoethanol ist der offizielle Name, die Formel ist H2N-C2H4-OH.

Q.

von ondrej » 13.04. 2004 13:49

Triazin:
Ein Derivat ist ein Stoff, der sich von einem bestimmten Grundgerüst - in diesem Fall Triazin - ableitet.

Monoethanolamin ist kein richtiger chemischer Name, hast Du vielleicht einen anderen?

Triazin-Derivat und Monoethanolamin

von seelenkuchenente » 13.04. 2004 12:52

Huhu,
da bin ich wieder... immer noch mein Kühlschmiermittel.

Was ist Triazin? Und ein Triazin-Derivat?
Was ist Monoethanolamin?

Dankedankedankedanke...

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