ich hab da ein kleines Problem
und zwar sollte ich angeben wie ich erkennen kann, dass bei einer Reaktion von Säure mit Alkohol zu Ester (und Wasser) der Gleichgewichtszustand erreicht ist. Da Alkohol in wässriger Lösung einen relativ neutralen pH-Wert hat und Ester sowieso schwer wasserlöslich ist, bleibt nur noch die Säure übrig. Das würde, meinem Gedankengang folgend, bedeuten, dass der pH-Wert bis zum Gleichgewichtszustand ansteigt, da die Säure ja quasi "aufgebraucht" wird.
So weit so unsicher..

Da die Säure ja ein saures Milieu erzeugt, könnte es nicht sein, dass der Alkohol seine (OH)- Gruppe abgibt und den Säuregehalt ganz, oder teilweise kompensiert?
Ich würde jetzt davon ausgehen, dass er dies wenn überhaupt nur teilweise tut, womit der Gleichgewichtszustand dann trotzdem erreicht wäre, wenn sich der pH-Wert nicht mehr verändert!?
Ich hoffe ihr konntet mir folgen und sagen ob das jetzt total an der Realität
vorbei ist, oder zumindest im Ansatz richtig.
Gegen "durch und durch richtig" wäre natürlich auch nichts einzuwenden.

Liebe Grüße, Willi