Hallo an alle!
Ich habe eine Frage.
Wie haben im Unterricht einen Versuch gemacht, indem wir auf ein Filterpapier mit schwarzen wasserlöslichen Farbstift gemalt haben und dieses dann in ein Becherglas gestellt haben.
Dabei hat sich der schwarze Fleck in seine Farbbestandteile aufgelöst. in der mitte (wo der fleck war) dunkelviolett, was dann in blauviolett, dunkelblau hellblau und anschließend grün übergegangen ist. also es haben sich mehrere Farbkreise gebildet.
Kann mir jemand eine deutung dazu auf teilchenebene sagen bzw was bei uns im auge passiert bei diesem vorgang?
danke schonmal
Mit der Nutzung dieses Forums (dies beinhaltet auch die Regisitrierung als Benutzer) erklärt Sie sich mit unserer Datenschutzerklärung (https://www.chemiestudent.de/impressum.php) einverstanden. Sofern Sie dieses nicht tun, dann greifen Sie bitte nicht auf unsere Seite zu. Als Forensoftware wird phpBB verwendet, welches unter der GNU general public license v2 (http://opensource.org/licenses/gpl-2.0.php) veröffentlicht wurde.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Das Verfassen eines Beitrag auf dieser Webseite erfordert keine Anmeldung und keine Angabe von persönlichen Daten. Sofern Sie sich registrieren, verweisen wir Sie auf den Abschnitt "Registrierung auf unserer Webseite" innerhalb unserer Datenschutzerklärung.
Filterpapier / farben
Moderator: Chemiestudent.de Team
-
- Assi-Schreck
- Beiträge: 302
- Registriert: 01.07. 2005 14:54
- Hochschule: Halle: Martin-Luther-Universität
- Wohnort: Zwickau & Halle
- Kontaktdaten:
Sowas ist eine Chromatographie. Das ist ein Trennverfahren für Stoffgemische. Die schwarze Farbe des Filzstiftes besteht aus mehreren Komponenten, anscheinend in deinem Fall aus Grün, Blau und was weiß ich noch ^^ Diese Komponenten lösen sich unterschiedlich gut in Wasser (nehme an ihr habt Wasser als Laufmittel genommen, so klang das zumindest), und "wandern" deshalb unterschiedlich weit auf dem Filterpapier. Das was sich besser löst, wandert weiter als das, was sich schlecht löst. Das ist der ganze Zauber dabei.
Was meinst du damit "was bei uns im Auge passiert"? Das Farbgemisch wird eben so ausgewählt, dass es für unsere Augen schwarz erscheint... Da gibt es nun unterschiedliche Varianten/Farbmischsysteme. Ich glaube, beim Stöbern in der Wikipedia findest du ein paar interessante Artikel darüber, wenn es dich interessiert.
Was meinst du damit "was bei uns im Auge passiert"? Das Farbgemisch wird eben so ausgewählt, dass es für unsere Augen schwarz erscheint... Da gibt es nun unterschiedliche Varianten/Farbmischsysteme. Ich glaube, beim Stöbern in der Wikipedia findest du ein paar interessante Artikel darüber, wenn es dich interessiert.
Eine Theorie sollte so einfach wie möglich sein, aber nicht einfacher. (A. Einstein)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], Google [Bot] und 9 Gäste