hallo zusammen,
also ich hätte da mal ne erklärung nötig :wie das ist mit dem gleichgewicht? ich find in den büchern nur relativ unzureichende beschriebungen dieses phenomäns , die mir nicht wirklich weiterhelfen.
warum reagieren denn immer nur ien bestimmter anteil der stoffmenge wieder zurück? mir ist das schon klar mit den identischen reaktionsgeschwindigkeiten, mir ist aber nicht klar, warum die jeweilige rückreaktion überhaupt stattfindet...
ich würde mich sehr über antworten freuen
gruß
takatonga
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Frage zu chemischem Gleichgewicht
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Frage zu chemischem Gleichgewicht
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Re: Frage zu chemischem Gleichgewicht
Es kann keine Einwegreaktionen geben (thermodynamische Gründe). Und vorausgesetzt, die Umgekehrte Reaktion kann auch stattfinden, so findet sie eben auch statt, wenn niemand sie daran hindert (z.B. Veresterung ist eine typische Gleichgewichtsreaktion, wenn du jedoch das Wasser entziehst, so wirst du immer mehr und mehr Ester bekommen...
Glaube zwar nicht, dass dir dies viel geholfen hat, aber weiss gerade nicht, wie es besser erklären, sorry.
Grüsse
alpha
Glaube zwar nicht, dass dir dies viel geholfen hat, aber weiss gerade nicht, wie es besser erklären, sorry.
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alpha
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Rocky Balboa
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Re: Frage zu chemischem Gleichgewicht
kein problem. ich habe gestern endlich ein buch gefunden , wos so drinnesteht, das ich des nachvollziehen konnte.
aber doch habe ichd ann auch was gelesen, was mir nicht ins hirn will:
wenn nämlich bei der Iodwasserstoff-synthese das gleichgewicht ereicht ist, sich also die konzentratonen der bei der reaktion beteiligten stoffe sich nicht mehr ändert gilt:
c(I2)=c(H2)=0,22mol/l und c(HI)=1,56mol/l.
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe müssen jeweils 0,77mol/l des I2 und des H2 eine synthese zu HI eingegangen sein. da ja gilt: I2+H2 <--> 2HI muss ja auch gelten:
V x c(I2) + V x c(H2) ---> V x c(HI)... nehmen wir mal V=1l(is leichter so)
dann müsste gelten:
0,77mol I2 + 0,77mol H2 ---> (0,77+0,77)mol, also 1,54mol HI, da ja gilt n(H2) + n(I2)=2N(HI).
wie kommen aber jetzt die buchschriebr darauf, dass die gleichgewichtskonzentration des HIs 1,56mol/l sei? ich will jetzt nicht pingelig sein oder so, aber sowas erschwert das versändnis des gleichgewichtes ungemein. oder habe ich einen drastischen denkfehler in meinem vorgehen?
vielen dank schon für alle antworten:-)
grüße
takatonga
aber doch habe ichd ann auch was gelesen, was mir nicht ins hirn will:
wenn nämlich bei der Iodwasserstoff-synthese das gleichgewicht ereicht ist, sich also die konzentratonen der bei der reaktion beteiligten stoffe sich nicht mehr ändert gilt:
c(I2)=c(H2)=0,22mol/l und c(HI)=1,56mol/l.
wenn ich das jetzt richtig verstanden habe müssen jeweils 0,77mol/l des I2 und des H2 eine synthese zu HI eingegangen sein. da ja gilt: I2+H2 <--> 2HI muss ja auch gelten:
V x c(I2) + V x c(H2) ---> V x c(HI)... nehmen wir mal V=1l(is leichter so)
dann müsste gelten:
0,77mol I2 + 0,77mol H2 ---> (0,77+0,77)mol, also 1,54mol HI, da ja gilt n(H2) + n(I2)=2N(HI).
wie kommen aber jetzt die buchschriebr darauf, dass die gleichgewichtskonzentration des HIs 1,56mol/l sei? ich will jetzt nicht pingelig sein oder so, aber sowas erschwert das versändnis des gleichgewichtes ungemein. oder habe ich einen drastischen denkfehler in meinem vorgehen?
vielen dank schon für alle antworten:-)
grüße
takatonga
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Re: Frage zu chemischem Gleichgewicht
Jetzt verstehe ich deine Überlegung mit den 0.77 mol/l nicht.
Wenn ich es richtig verstehe, was du im ersten Teil aus dem Buch berichtest, so würde ich für den zweiten Teil daraus schlissen:
Wenn im Gleichgewicht 1.56 mol/l HI und 0.22 mol/l von I2 und H2 vorhanden sein muss, so heisst das doch, dass 0.78 mol/l I2 und H2 reagiert haben (um 1.56 mol/l zu bilden), wenn wir von konstantem Volumen ausgehen.
Grüsse
alpha
Wenn ich es richtig verstehe, was du im ersten Teil aus dem Buch berichtest, so würde ich für den zweiten Teil daraus schlissen:
Wenn im Gleichgewicht 1.56 mol/l HI und 0.22 mol/l von I2 und H2 vorhanden sein muss, so heisst das doch, dass 0.78 mol/l I2 und H2 reagiert haben (um 1.56 mol/l zu bilden), wenn wir von konstantem Volumen ausgehen.
Fehlt da nicht auf der linken Seite ein 2 ? Weil wenn du V x c rechnest, hast du ja die Stoffmenge. Und aus jedem I2 können ZWEI HI entstehen, nicht?Takatonga hat geschrieben: V x c(I2) + V x c(H2) ---> V x c(HI)
Grüsse
alpha
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Rocky Balboa
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Re: Frage zu chemischem Gleichgewicht
hu, so was, da hab ich mich doch tatsächlich verrechnet, daich ja ursprünglich davon ausgien, dass die differenz zwischen 1 und 0,22 eben 0,77 ist, wobei die tatsächliche differenz 0,78 beträgt, womit sich alle meine probleme"in luft auflgelöst haben"...so was dummes.
danke trotzdem
gruß
takatonga
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