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Schwachsinnige IChO-Aufgabe

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Moderator: Chemiestudent.de Team

Taliban

Schwachsinnige IChO-Aufgabe

Beitrag von Taliban »

Das ist eine IChO-Aufgabe, die soll man ja nicht stellen..

.. aber die Fragenstellung ist so absurd.

Erst einmal wäre das erste Problem ein See auf dem Mars, bei 6,36 hPa und -65 Grad.

Durch einige Tricks würd man (über der Marsoberfäche) kurzzeitig flüssiges Wasser hinbekommen (durch Gullys z.B.).

Man soll laut Aufgabenstellung das Henry'sche Gesetz anwenden, was bei der dünnen Atmosphäre und den dortigen Gegebenheiten aber nicht möglich ist.

Vor allem ist das Kohlendioxid dort zwar in großen Mengen vorhanden, aber wenn es sich bei den Einflüssen löst sind wahrscheinlich ganz andere Gesetzmäßigkeiten im Spiel.

Ich verzweifel an der Aufgabe, dies definitiv nicht mit dem Henryschen Gesetz lösbar, was die sich nur dabei gedacht haben..

... Vielleicht eine kleine Starthilfe in die richtige Richtung wäre hilfreich.


Ein Talib ist jemand der lernt, in der Mehrzahl wären es Taliban. Also heißt Taliban nichts anderes als eine Lerngruppe.
alpha
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Re: Schwachsinnige IChO-Aufgabe

Beitrag von alpha »

Taliban hat geschrieben: Man soll laut Aufgabenstellung das Henry'sche Gesetz anwenden, was bei der dünnen Atmosphäre und den dortigen Gegebenheiten aber nicht möglich ist.
Weshalb soll das nicht moeglich sein? - Anwenden kann man es doch immer, es kommt einfach nichts realistisches dabei heraus!
Aber wenn sie in der Aufgabenstellung explizit sagen (was ja in der Tat so ist), man soll die gegebene Gleichung anwenden, dann ergibt sich die "richtige" Loesung auch daraus...

Nur weil die Aufgabenstellung absurd ist, heisst das nicht, dass man das nicht dennoch rechnen kann. Man kann auch die Energie eines planaren Methans berechnen :)


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