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Ich habe gelesen, dass Titan kein nennenswertes Magnetfeld hat, was ja bei der Erde das ist, was die Sonnenwinde ablenkt. Auf Titan treffen sie also sozusagen ungebremmst. Wie energiereich die jetzt sind, wenn sie bei Titan ankommen, kann ich nicht sagen. Das das so wenig aber nicht sein kann, dürfte man schon daran erkennen, dass die Sonnenwinde bis weit über die Bahn des Pluto hinausreichen. Man weiß nicht so genau, bis wohin die Sonnenwinde reichen, aber es gibt Hinweiße, dass die Heliopause (da, wo die Sonnenwind-Teilchen abgebremst werden) ungefähr viermal so weit wie der Pluto entfernt ist.
Apropos, "Sonnenstaub" ist ein falsche Bezeichnung, die von der Presse erfunden wurde.
Deswegen hab ich Sonnenstaub auch in "" geschrieben! Aber das mit der Entfernung.... viel Intensität wirst Du beim Titan nicht mehr haben.... klar wirst Du noch was nachweisen können, aber die intensität ist lange nicht so stark wie bei uns in der Nähe der Erde. HAb gelesen, daß eine der Voyager-sonden die Hliopause erreicht zu haben scheint!
Hab mitlerweile auch was über Sonnensegel gelesen. Nur scheint das ja eine recht langsame Geschichte zu sein und vor allen Dingen mehr in Richtung Fortbewegung zu gehen.
Wie wär´s denn mit Sonnenenergie? Kommt natürlich wieder auf die Wolkendecke etc. etc. an. Dann könnte man ja doch noch H2O elektrolysieren.
Oder, man baut im Orbit von Titan eine große Sonnensegelwindmühle, erzeugt so Energie, leitet die über ein laaaaaaanges Kabel zur Mondoberfläche und elektrolysiert dann Wasser (Späßle gmacht)
Sonnensegel sind keine langsamen Fortbewegungsmittel!
Da man im Vakuum ja ungebremst beschleunigt.
d.h. je länger du im All bist, desto schneller wirst du mit ein wenig Zeit bist du verdammt schnell...
gibt nur ein Problem:
Wenn du genügend speed aufgebaut hast und einen 2,5cm großen Asteoriden erwischst wird verdammt viel energie frei.
(auserhalb unseres Sonnensystems umgibt uns ein riesiger Asteoridengürtel)
Habe eine Berechnung gesehen, wo nach ein paar Monaten Beschleunigungszeit ähnlich viel Energie wie bei einer Atombombe frei wird(bei 2,5cm).
Was dann das Ende der Reise wäre bzw. für menschliche Besatzungsmitglieder vielleicht der Anfang einer neuen Reise *g*.
Chemiker haben keine Feinde. - Zumindest nicht lange.
das prblem ist aber, dass der sonnenwind mit der entfernung ( 1/r2) abnimmt.
je weiter du von der sonne weg bist, desto geringer die antriebskraft. und irgendwann kommst du dann zur heliopause, wo der sonnenwind und die kosmische strahlung sich aufheben. und dann bleibst du stehen. mal abgesehen davon, dass ich mich ungern der ungefilterten interstellaren strahlung aussetzen wuerde.
aber was hat das alles noch mit wasser und methan zu tun?
Wenn man lange genug wartet, sieht man die Leichen seiner Feinde den Fluss hinuntertreiben.
allerdings ist das doch egal ob der Sonnenwind mit der Entfernung abnimmt
es reicht immer noch aus um zu beschleunigen, dann ist es ziemlich egal
weil man ja nicht abgebremst wird
man müßte die Segel nur irgendwie vor der heliopause wieder "zusammen klappen" können und bis man diese erreicht hat, ist man genügend schnell um weiter zu reisen
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