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Chemisches gleichgewicht-Diagramm

Verfasst: 15.11. 2013 21:54
von Bea1005
Hallo, es geht um chemie gleichgewichte ...

nun meine frage ...auf dem Bild sieht man wie Edukt (A) und produkt (B) sich im chemischen gleichgewicht langsam annähern und einstellen
nun erhöhe ich den Druck was in meinem Fall bedeutet, dass meine Hinreaktion also Bildung von B verstärkt abläuft.
Aber wie verändert sich nun mein Diagramm?

Link:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/mwg/images/plot1.jpg

Re: Chemisches gleichgewicht-Diagramm

Verfasst: 15.11. 2013 22:31
von deppiiiii
Na die kurven steigen schneller an bzw. Sinken schneller ab und nähern sich somit schneller 1 bzw. 0 an.....

Re: Chemisches gleichgewicht-Diagramm

Verfasst: 16.11. 2013 09:12
von Gast
...wie und wo stellst sich die neue gleichgewichtslage von (a) dann ein ...gleiche ebene ..weiter oben oder weiter unten?

Re: Chemisches gleichgewicht-Diagramm

Verfasst: 16.11. 2013 20:45
von kaka
Gast hat geschrieben:...wie und wo stellst sich die neue gleichgewichtslage von (a) dann ein ...gleiche ebene ..weiter oben oder weiter unten?


Die Konzentrationsverhältnisse im Gleichgewicht bleiben unverändert. Denn die Geschwindigkeiten von Hin - und Rückreaktion werden um den gleichen Faktor erhöht, wenn das Reaktionsgemisch durch Druckerhöhung auf ein kleineres Volumen komprimiert wird und somit die aktuellen Konzentrationen von Edukt und Produkt um den gleichen Faktor steigen.

Re: Chemisches gleichgewicht-Diagramm

Verfasst: 20.11. 2013 17:02
von kaka
Bea1005 hat geschrieben:
nun meine frage ...auf dem Bild sieht man wie Edukt (A) und produkt (B) sich im chemischen gleichgewicht langsam annähern und einstellen
Link:
http://www.chemieunterricht.de/dc2/mwg/images/plot1.jpg


Ich hatte vergessen deutlich zu machen, dass die unter dem geposteten Link zu findende Grafik " suboptimal " ist insofern, als die beiden Konzentationskurven sich je einer waagerechten Asymptote nähern, deren Ordinatenwerte die Gleichgewichtskonzentrationen darstellen. Ein Zusammenhang, der aus dem Diagramm leider nicht hervorgeht. Was insbesondere auch deshalb mangelhaft erscheint, weil sich hier trotz Druckerhöhung nichts an den Gleichgewichtskonzentrationen ändert, die Lage der vorgenannten Asymptoten also auch bei Druckänderung unverändert bleibt.