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Welche chemischen Reaktionen gibt es in unserem Körper?

Die chemischen Reaktionen im Organismus von Lebewesen bezeichnet man als Stoffwechsel oder auch Metabolismus. Ausnahmslos wechselt dabei ein Stoff in einen anderen über, was zu ersterer Bezeichnung führte. In unserem Körper werden zwei Phasen durchlaufen:

Phase 1 - besteht aus der Verarbeitung. Sie nimmt ihren Anfang mit der Verdauung der aufgenommenen Nahrung im Mund. Im weiteren Verlauf findet die Herauslösung und Zerlegung der Nährstoffe in Magen und Darm statt. Einfachzucker sowie kleinere Fetteinheiten werden aus den Kohlehydraten gewonnen. Aminosäuren entstehen aus den Proteinen. Sie dienen als Bausteine für die Synthese aller Proteine, darunter auch als Vorstufe von Hormonen. Die durch die Verdauung chemisch umgebildeten Stoffe gelangen ins Blut. Dieses transportiert sie zu den Organen.

Phase 2 - In den Organen erfolgt eine weitere chemische Reaktion, wobei die gewonnenen Stoffe in kleine Bruchteile zerlegt werden. Dabei wird Energie freigesetzt. Ein bedeutendes Stoffwechselorgan ist die Leber. Sie schaltet giftige Stoffwechselprodukte aus. Außerdem speichert Sie Nahrungsinhaltsstoffe wie B12 und Vitamine A. Bei Bedarf gibt die Drüse diese in die Blutbahn weiter. Darüber hinaus findet der Stoffwechsel von Spurenelementen in der Leber statt.

Welche Lebensmittel verlangsamen oder beschleunigen den Stoffwechsel?

Es gibt sowohl Lebensmittel, die den Stoffwechsel verlangsamen als auch anregen. Für letzteres sorgen unter anderem Apfelessig, Chili, Grüner Tee und Ingwer. Sie beschleunigen die Verdauung und helfen daher beim Abnehmen. Einige Produkte bewirken genau das Gegenteil, denn sie hindern den Organismus an der Fettverbrennung. Dazu zählen Nudeln, die reich an Kohlenhydraten sind. Gleichfalls für ein Herunterfahren des Stoffwechsels sorgen Säfte und Limonaden, die jeweils viel Zucker enthalten. Zum Ersticken desselben tragen außerdem Fast Food, Alkohol und Süßigkeiten bei.

Zu viel und zu wenig Nahrung wirken sich negativ auf den Stoffwechsel aus

Bei den meisten Menschen wirken sich Stress sowie physische und psychische Probleme auf das Essverhalten aus. Die Reaktionen der Menschen sind dabei völlig unterschiedlich. Wer beispielsweise unter einer zerbrochenen Partnerschaft leidet, stopft entweder maßlos Essen in sich hinein oder verweigert es völlig. Um Liebeskummer zu überwinden ist jedoch innere Stärke nötig, die weder durch zu viel noch zu wenig Nahrung erreicht werden kann. Wer häufig über die Stränge schlägt und sich dabei auch noch fettreich ernährt, verändert insbesondere vier Gene, die sowohl Entzündungsreaktionen als auch den Fettstoffwechsel regeln. Das Leberfett steigt an, langfristig können Diabetes und Leberkrebs auftreten. Wer über einen längeren Zeitraum hungert, sorgt für einen sogenannten "eingeschlafenen Stoffwechsel". Dabei versucht der Körper während Energiemangelphasen, möglichst wenig zu verbrauchen. Wird kaum Nahrung zu sich genommen, ist eine Mangelernährung die Folge. Sie äußert sich unter anderem in Konzentrationsproblemen und Müdigkeit.


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