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Angeln mit aromatisierten Gummiködern – klappt das?

Aromatisierte Gummifische gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Vor allem beim Angeln von Zander und Barsch zeigt sich ein Aroma am Köder als überaus erfolgreich. Andere Fischarten, die generell mehr auf den Sehsinn fokussiert sind, wie Wasserräuber und auch Hechte machen sich weniger aus den Lockstoffen, die einem Köder angehaftet werden. Funktionieren die aromatisierten Gummiköder und Aromen wie Gels, Marker und Sprays wirklich und welche Fische sprechen auf diese besonders gut an?

Die Wahrnehmung von chemischen Stoffen

Fische besitzen Chemorezeptoren als Sinneszellen, die auf die Wahrnehmung der in der Luft oder dem Wasser gelösten chemischen Stoffe geschult sind. Diese dienen unter anderem dazu bestimmte Nahrung zu finden und zu erkennen. Die Ausprägung des chemosensorisches Systems über die Evolution hinweg zeigt sich besonders vorteilhaft, wenn man bedenkt, dass chemische Stoffe im Wasser durch unterschiedliche Einflussfaktoren permanent gelöst werden und für den Fisch als ideale Informationsgrundlage zur Orientierung dienen. Schon die Tatsache, dass Fische recht früh sehr komplexe, chemische Geruchs- und Geschmacksstoffe unterscheiden konnten, legt nahe, dass diese heute dauerhaft angelegt sind.

Die Geruchswahrnehmung von Fischen

Bisher sind sowohl die Geruchswahrnehmung als auch die Geschmackswahrnehmung von Fischen recht unerforscht. Dennoch weiß man heute, dass Gerüche als Reiz für die Aufnahme vertrauter Nahrung und der Orientierung dienen. Während die Geschmacksreize sich deutlich reduziert zeigen, scheinen die Geruchssinne eine große Vielfalt unterscheiden zu können. Angler wissen aus Erfahrung, dass Fische vor allem auf die Aromen wie Knoblauch, Anis und Fisch anspringen. Einen wesentlichen Vorteil zeigen die aromatisierten Köder bei schwierigen Witterungsbedingungen. Die besonderen Lockstoffe im Köder vollbringen hier an solchen Tagen wahre Wunder. Auf dem Markt gibt es bereits fertige Gummiköder mit Duftstoffen zu kaufen oder Gels, Marker und Sprays, mit denen man selbst duftende Gummiköder herstellen kann. Da Angeln immer beliebter wird, gewinnen auch die aromatisierten Alternativen zu klassischen Ködern immer mehr an Bedeutung. Bereits in der Fischerprüfung werden neben den Kenntnissen zu Anatomie, Lebensräumen, Gewässerkunde und Naturschutz, auch die Grundlagen einer fachgerechten Ausrüstung vermittelt. Zum Beispiel ist ein Angelschein in Sachsen-Anhalt mit Fishing-King heute sogar einfach und schnell online erworben. So sollte man beim Einsatz von aromatisierten Ködern wissen, welche Raubfische wie stark auf die Gerüche anspringen.

Welche Fische haben einen ausgeprägten Geruchssinn?

Der Einsatz von aromatisierten Ködern ergibt nur dann Sinn, wenn man Fische fangen will, die auch über einen entsprechend ausgeprägten Geruchssinn verfügen. Darunter fallen die folgenden Fischarten: Aal, Barbe, Wels, Quappe, Zander, Schleie, Krapfen, Barsch und Forelle. Welcher Lockstoff zum Einsatz kommt, hängt von vielfältigen Faktoren ab. Zum Beispiel lohnt sich der Einsatz von Eigengerüchen wie Knoblauch oder Fisch vor allem in noch wenig befischten Gewässern. In anderen Gebieten haben sich hingegen Flavour Aroma Konzentrate bewährt, wie Sorten mit Honig, Vanille, Ananas, Erdbeere oder Tutti Frutti.


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