Erfolgsrezept für Gärtner

Jeder hat den Namen Justus von Liebig schon mal gehört. Das Jahr seines 200. Geburtstages wurde zum Jahr der Chemie erkoren. Der Chemiker hat unter anderem die Leitformel für alle Profi- und Hobbygärtner aufgestellt: das so genannte Minimumgesetz: „Die Höhe des Ertrages von einer Pflanze ist von dem Nährstoff abhängig, der der Pflanze in geringster Menge zur Verfügung steht." Deshalb ist es wichtig, für jede Pflanze den geeigneten Dünger zu wählen. Enthält er eine der benötigten Komponenten nicht, kann auch eine Erhöhung der Dosis keine Verbesserung bringen.

Tanja Schaffer

Damit der Dünger aber richtig wirkt und Pflanzen mit wichtigen Nährstoffen versorgen werden, um und damit ihr ganzes Wachstum Potenzial entfalten können, ist es wichtig den Boden optimal für die Saat vorzubereiten. Die effizienteste Vorbereitung erzielt man durch eine gleichmäßige Auflockerung des Saat-Bodens.
Das Umwälzen der Erde lässt sich - je nach Größe des Beetes - auf verschiedene Art bewerkstelligen.
Bei überschaubaren Beeten, ist der Gebrauch eines Spatens völlig ausreichend. In regelmäßigen Abständen wird der Spaten in den Boden gestochen und die jeweilige Stelle umgegraben. Ist der Boden - durch den Winter verschuldet - noch etwas hartnäckig, kann mit dem Fuß nachgeholfen werden. So wird die Erde leicht aufgelockert, zerkleinert und ganz besonders wichtig: belüftet.
Für größere Beete reicht der Spaten allerdings nicht mehr aus. Hier wird im besten Fall auf maschinelle Hilfe zurückgegriffen, die das Umgraben des Bodens erleichtern. Hochwertige Motorhacken sind heutzutage einfach zu erstehen und dafür gedacht den Spaten bei der weitreichenden Bodenpflege abzulösen. Ganz gleich, ob es sich um eine Elektro, Akku oder Motorhacke handelt: Gartenhacken genießen ihren Ruf als zuverlässiges und leistungsstarkes Gartengerät mit hoher Lebensdauer.
Wie genau arbeiten Gartenhacken?
Entscheidend sind die Hackmesser, die sich auf der Hackwelle befinden, die wiederum von dem Motor der Gartenhacke angetrieben werden. Die Hackmesser arbeiten sich nach vorne durch den harten Boden hinein und wälzen ihn ohne großen Kraftaufwand um. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich mit dem Gerät vor- oder zurückbewegt wird.