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Kryptowährung und Chemie: Passt das?


In der Chemie ist es ähnlich wie mit Kryptowährungen: Entweder es ist verständlich, weil man persönlich ein Faible dafür hat oder eben nicht, und es bleibt eine Randnotiz. Anders stellt sich das freilich für Chemiestudenten dar. Aber ihnen geht es ja auch eher wie Investoren, die mit der Kryptowährung hantieren. Schließlich erwarten sie etwas für den Aufwand, den sie betreiben und das Wissen, das sie dabei gebrauchen, ist für Außenstehende meist nur unverständlicher Fachjargon. Dabei gibt es interessante Fakten über die digitale Währung, die selbst den einen oder anderen Chemiestudenten noch überraschen dürfte.

Von LEDs, Bitcoin City und der Blockchain

Eines vornweg: Die Chemie ist zwar die Grundlage nahezu aller Dinge, die Menschen Tag für Tag tun; dennoch verstehen die wenigsten die Zusammenhänge. Das beginnt beim Abfluss frei, geht über die Funktionsweise einer LED bis hin zur Frage, wie viel Chemie steckt in einem Auto? Kryptowährung an sich ist in diesem Punkt noch nicht ganz so tief in der täglichen Materie angekommen, schickt sich jedoch an, ein immer größerer Teil zu werden.

Ein Beispiel hierfür liefert sogleich der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele. Denn dieser plant bereits seit dem vergangenen Jahr eine "Bitcoin City". Eine Stadt im Osten El Salvadors, die einzig und allein aus den Einnahmen von neuen Bitcoin-Bonds realisiert werden soll. Hintergrund ist nicht nur, dass der Staatsmann in der Kryptowährung große Chancen für im Allgemeinen ärmere Länder wie seines sieht. Viel mehr bietet die digitale Währung in El Salvador den Menschen etwas, das ein Großteil nicht hat: ein Bezahlsystem, das über das Internet genutzt werden kann. Denn häufiger haben die Menschen einen Zugang zum World Wide Web als zu den El-Salvador-Colones, der Währung des südamerikanischen Landes auf einem Bankkonto.

Dabei ist Bitcoin weltweit mit einem großen Abstand immer noch die am wertvollste digitale Währung. Zudem lässt sich Bitcoin exakt nachvollziehen. Da sie auf der Blockchain-Technologie basiert, ist bekannt, dass weniger als 2.500 Menschen weltweit die Hälfte aller Coins besitzt. Denn die Menge der Kryptowährung ist limitiert. Interessant daran ist vor allem die Anonymität der Transaktionen in einer Welt, die immer gläserner wird, in der Nachrichten, wenn sie dem Narrativ nicht entsprechend gelöscht werden und der Mensch immer transparenter wird. Diese Anonymität ist es, die viele Menschen Bitcoin kaufen lässt. Denn es werden – grob formuliert – lediglich Adressen gespeichert, die aus Zahlen und Buchstaben bestehen. Ein Ableiten zu Besitzrechten ist nicht möglich. Da sich ebenfalls ein bitcoin kaufen via paypal realisieren lässt, ist die Option besonders attraktiv.

Nicht so viele superreiche Krypto-Milliardäre

Auch wenn medial häufig etwas anderes zu lesen ist: so viele Bitcoin-Milliardäre auf der Welt gibt es nicht. Dabei ist jedoch sicher, dass mehr als 7.500 Bitcoin-Adressen existieren, die mit einem Wert von mehr als zehn Millionen Euro verbunden sind. Über eine Million Euro in Coins finden sich auf weit über 80.000 Adressen. Bei den Milliarden wird es übersichtlicher. Hier verbleiben noch rund 30 Adressen, die einem solchen Vermögen zugeordnet werden können.

Der Besitzer mit den meisten Bitcoin dürfte aktuell immer noch der Erfinder von Bitcoin sein. Dessen Identität ist jedoch nach wie vor ungeklärt. Einzig sein Pseudonym, Satoshi, ist der Welt bekannt. Er soll über 50 Milliarden Euro in Bitcoin besitzen.


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